Pressemitteilungen

Hinweis: Aufgrund von Rückläufen und finanziellen Umschichtungen konnte die Zahl der geförderten Projekte auf 45 und die Fördersumme auf rund 889.000 € erhöht werden. Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie in der Projektdatenbank sowie Landkarte (siehe unten) mit den Projekten.

„Die 45 Leuchtturmprojekte des Ideenwettbewerbs sind beeindruckende Beispiele für das starke Ehrenamt in Baden-Württembergs Ländlichen Räumen“

Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL: „Die 45 Leuchtturmprojekte des
Ideenwettbewerbs sind beeindruckende Beispiele für das starke
Ehrenamt in Baden-Württembergs Ländlichen Räumen“ - Abschlussveranstaltung des Ideenwettbewerbs
‚Gemeinsam:Schaffen‘

Ideenwettbewerb „Gemeinsam:Schaffen": Staatssekretärin Sabine Kurtz eröffnet die "KOOL-TOUR-NACHT" in Dettingen an der Iller

Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL: „Sicherung und Förderung von Kunst und Kultur als
gesamtgesellschaftlicher Auftrag.“ Ideenwettbewerb „Gemeinsam:Schaffen“: Staatssekretärin Sabine
Kurtz eröffnet die „KOOL-TOUR-NACHT“ in Dettingen an der Iller.

Minister Peter Hauk MdL: „Die Inklusive Ballschule ist ein wunderbares Beispiel für gelebte Inklusion“

„Inklusion bedeutet, dass wir die Unterschiedlichkeit der Menschen, die verschiedenste Begabungen mitbringen, als Chance wahrnehmen und gegenseitig voneinander lernen. Inklusion ist für uns alle eine gesellschaftliche Aufgabe und zwar in allen
Lebensbereichen. Die Inklusive Ballschule beim Bahlinger SC ist ein wunderbares Beispiel für gelebte Inklusion im Vereinssport."

Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL: "In Welzheim lassen Jung und Alt ihrer Kreativität freien Lauf, um gemeinsam Großartiges zu schaffen.“

Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL: „Nach einer Zeit, die geprägt war von Abstandsregeln und Distanz bis hin zu Einsamkeit, soll der Ideenwettbewerb ‚Gemeinsam:Schaffen‘ Brücken schlagen und Menschen wieder zusammenbringen. In Welzheim lassen Jung und Alt ihrer Kreativität freien Lauf, um gemeinsam Großartiges zu schaffen.“

Minister Peter Hauk MdL: „Die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts hat einen festen Platz in unserer täglichen Arbeit“

„Auf Michels Kleinsthof können Menschen, die sonst keinen unmittelbaren Bezug zur Landwirtschaft haben, selbst mitanpacken und erfahren, wie Lebensmittel regional und nachhaltig erzeugt werden. So entsteht ein direkter Dialog zwischen Verbraucher und Erzeuger. Durch die Möglichkeit zur Begegnung und vor allem auch durch das aktive Mithelfen, wächst das Verständnis für die Landwirtschaft."

Minister Peter Hauk MdL: „Das Projekt KUNST.LAND aus Münsingen ist ein Gewinn für die Menschen der Stadt und der Region“

„Die Corona-Pandemie stellt auch das Ehrenamt vor enorme Herausforderungen. Umso mehr freut es mich, dass sich die 45 ausgewählten Projekte des Ideenwettbewerbs ‚Gemeinsam:Schaffen‘ nun alle in der Umsetzungsphase befinden. Das Projekt KUNST.LAND aus Münsingen lädt die gesamte Bevölkerung zu Kunst- und Kulturaktivitäten mit Künstlern an ungewöhnlichen Orten ein.

Karten & Grafiken

Logos

 

Hinweis: Der Einsatz der Logos ist nur geförderten Projektteilnehmer*innen gestattet.

Workshop Ergebnisse

Ideenwettbewerb „Gemeinsam:Schaffen“ – FAQ (Stand 22.07.)

Der Ideenwettbewerb “Gemeinsam:Schaffen” richtet sich an juristische Personen der Zivilgesellschaft und Unternehmen. Zu den zivilgesellschaftlichen Organisationen im Sinne des Wettbewerbs gehören zum Beispiel Vereine, Lokale Agenda Gruppen, Kirchengemeinden, Träger der Sozialhilfe und Wohlfahrtspflege oder Stiftungen. Kooperationen sind möglich und wünschenswert. Die Teilnahme von natürlichen Personen oder deren Zusammenschlüsse ist nicht möglich.

Ergänzung: Wir empfehlen Einzelpersonen oder deren Zusammenschlüsse sich z.B. einen Verein, eine Kirche oder eine Institution zu suchen, die für das Projekt einen Antrag stellt. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Zielgruppen bzw. die Personen, die sich an der Aktion oder dem Projekt beteiligen (sollen), nicht zwingend Mitglied z.B. in dem antrag-stellenden Verein sein müssen. Die Voraussetzung der juristischen Person bezieht sich nur auf den Antragsteller und nicht auf die an dem Projekt Mitwirkenden oder auf die Zielgruppen des Projektes. Auch Kooperationen sind ausdrücklich erwünscht, müssen aber über einen antragsfähigen Partner gebündelt werden.

Ergänzung: Einzelunternehmer oder Freiberufler sind als Unternehmen antragsberechtigt. Wir behalten uns vor, in diesen Fällen Nachweise (z.B. Gewerbeschein) zu fordern. Personengesellschaften von Einzelunternehmern oder Freiberuflern, wie z.B. eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sind ebenfalls antragsberechtigt.

Kooperationen sind grundsätzlich möglich, jedoch kann es je Projekt nur einen Projektträger geben. Eine Weiterleitung der Zuwendung an Projektpartner ist nicht möglich.

Mehrfachbewerbungen eines Antragstellers sind grundsätzlich möglich, soweit sich die Projekte nicht auf die gleiche Kategorie beziehen. Für jedes Projekt muss eine eigene Bewerbung eingereicht werden.

Kommunen oder Zusammenschlüsse von Kommunen können nicht am Ideenwettbewerb teilnehmen. Die eingereichten Projekte sollen jedoch von der Kommune, in der das Projekt umgesetzt werden soll, nachweislich ideell unterstützt werden. Kommunen können sich zudem an den Projekten der zivilgesellschaftlichen Organisationen beteiligen.

Die Projektträger müssen ihren Sitz in Baden-Württemberg haben, der jedoch nicht zwingend im Ländlichen Raum Baden-Württembergs sein muss (siehe hierzu Frage 2.4).

Das beantragte Projekt darf nicht bereits durch Landesmittel gefördert werden.

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Gemeinsam:Gestalten

In dieser Kategorie wurden Ideen und Projekte gesucht, in denen verschiedene Bevölkerungsgruppen etwas gemeinsam gestalten. Dies sind beispielsweise die Anlage eines gemeinsamen Generationengartens, der gemeinschaftliche Bau eines Dorfbackofens, die biodiverse Gestaltung einer Verkehrsinsel oder auch das ehrenamtliche Leiten eines Cafés sein. In dieser Kategorie sind auch Projekte vertreten, bei denen Jung, Alt, Zugezogene und Menschen mit Handicap gemeinsam ein Graffiti sprayen. Entscheidend ist hierbei, dass nicht die Maßnahme selbst im Vordergrund steht, sondern das gemeinsame Tun, bei dem es zu einer Begegnung zwischen Menschen kommt und Wertvorstellungen ausgetauscht werden.

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Gemeinsam:Aktiv

In dieser Kategorie konnten Projekte und Ideen eingereicht werden, bei denen verschiedene Bevölkerungsgruppen gemeinsam aktiv werden. Dabei sollen die Aktivitäten so ausgestaltet werden, dass jeder Dorfbewohner bzw. jede Dorfbewohnerin seine/ihre Fähigkeiten und Potenziale einbringen kann. Beispiele hierfür sind die Inszenierung eines Theaterstücks aus Mitwirkenden der Dorfgemeinschaft oder ein generationenübergreifendes Musikprojekt, bei dem Kinder und Seniorinnen und Senioren zusammen singen. Aber auch Projekte, bei denen unterschiedliche Alters- und Bevölkerungsgruppen ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend gemeinsam Sport treiben (z.B. Ballsport, Gymnastik) oder generationenübergreifend und interkulturell gemeinsam kochen, sind in dieser Kategorie dabei.

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Gemeinsam:Lernen

In dieser Kategorie konnten sich Projekte und Ideen bewerben, in denen durch das Voneinander-Lernen nicht nur Kenntnisse, sondern auch automatisch und „nebenbei“ Wertvorstellungen ausgetauscht werden. Zu diesem Themenfeld gehören: Computerkurse für Seniorinnen und Senioren, die durch junge Menschen geleitet werden; gemeinsames Lernen der Dorfgemeinschaft zu Gemüseanbau und Nutzgartenkultur oder eine Sensibilisierung von Kindern aller Kulturen für die heimische Natur und ihre tierischen Bewohner.