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Themenschwerpunkte

Generationen-Aktiv-Treffpunkt in der Gemeinde Rosenfeld-Bickelsberg
TSV - Bickelsberg 1913 e. V.

Für das Schaffen eines Dorf-Treffpunktes für Bewegung und Begegnung kommen diverse Gruppen zusammen, die einen Platz für alle Generationen gestalten.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Vernetzung, Sport/Spiel
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Der TSV-Bickelsberg 1913 e. V. möchte einen Generationen-Aktiv-Treffpunkt im Dorf durch gemeinsame Arbeitseinsätze aller Bürgerinnen und Bürger schaffen.
Dafür soll auf einem vom Sportverein zur Verfügung gestellten Grundstück ein Platz für Begegnung und Bewegung entstehen, beispielsweise mit einer Bewegungsarena mit Baumstämmen und Slackline, XL-Schachspiel, einem Multifunktionsspielfeld (etwa für Boule, Wurfspiele), Klettersandkasten und einer grünen Begegnungs- und Kommunikationslandschaft mit Wind- und Sonnenschutz und bienenfreundlicher Bepflanzung.

Beteiligte Gruppen sind der Sportverein, die Kirchengemeinde, Jugendgruppen, Seniorinnen und Senioren, Kindergarten/Eltern, zugezogene Familien, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, der Ortschaftsrat, die Handwerkergemeinschaft, der Maschinenring und die Backfrauen.
Über die neu entstehenden Kultur-, Begegnungs- und Freizeitmöglichkeiten soll die Lebensqualität und Attraktivität des Dorfes als Lebensort in der Zukunft enorm steigen.

 

Projekterfolge: 

  • Im September 2021 erfolgte der erste Spatenstich zum Projekt.
  • Am 12.09.2021 fand der jährliche Rosenfelder „Rad-Tag“ statt. Dabei führt die Hauptradstrecke am Sport- und Freizeitgelände des TSV Bickelsberg 1913 e. V. vorbei. Dort hatten Vereinsmitglieder einen öffentlichkeitswirksamen Info-Stand und einen Rastpunkt mit Getränken und einer Grillstation aufgebaut.
  • Der Rohbau des Grillpavillions konnte mit viel Engagement kurz vor Weihnachten 2021 fertiggestellt werden.
  • Im April 2022 erhielt der Generationen-Aktiv-Treffpunkt von der Raiffeisenbank Geislingen-Rosenfeld eine Spende in Höhe von 5.000 Euro als Unterstützungsleistung.
  • Am 10. Juni 2022 konnte in einer Mammut-Aktion der Boulderschuppen in Tübingen abgebaut und in Bickelsberg wiederaufgebaut werden.
  • Das Einweihungsfest des Generationen-Aktiv-Treffpunkts fand am 23. Oktober 2022 statt.
Ökomodellregion Deggenhausertal
wirundjetzt e. V.

Der Verein wirundjetzt e. V. plant eine Ökomodellregion, die mit allen Bürgerinnen und Bürgern gemeinschaftlich entwickelt und verwirklicht werden soll.

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Bildung, oekol. Nachhaltigkeit/Natur
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Zu Beginn der Corona-Krise hat der Verein wirundjetzt e. V. als spontanen Akt gegen Vereinsamung und eventuell anstehende Lebensmittelknappheit einen ersten Gemeinschaftsgarten gegründet. Schnell wurde klar, dass es dafür viel mehr Potential in der Region gibt.
Um die Gemeinschaft und Nachhaltigkeit im schönen Deggenhausertal am Bodensee zu steigern, will wirundjetzt e. V. eine Ökomodellregion ausrufen. Dafür sollen Regionalpilotinnen und -piloten ausgebildet werden, die u. a. unterstützen sollen durch das Gründen von Gemeinschaftsgärten und der Gestaltung von Nachhaltigkeitskarten.
Das Projekt zielt darauf, dass Schritt für Schritt eine Ökomodellregion entsteht, die mit allen Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam entwickelt wird und sich entfalten kann. Ein weiteres Ziel ist es, noch mehr Gemeinschaftsprojekte zu gründen, und insbesondere mit Karten zu zeigen, wie bereits heute gemeinsam für ein gutes Miteinander und ökologische Nachhaltigkeit im “Tal der Liebe” gesorgt wird.

 

Projekterfolge:

  • Am 21. Januar 2022 fand die Online-Auftaktveranstaltung des Projektes "Ökomodellregion Deggenhausertal" statt.
  • Am 24. Januar 2022 fand eine Exkursion zum Rimpertsweiler Hof statt, bei welchem die Projektmitglieder eine Hofführung erhielten und sich die verschiedenen Bereiche des Hof-Betriebes anschauen konnten.
  • Am 26. Januar 2022 fand eine Exkursion zum Biolandhof Steidle statt. Dort erhielten die Projektmitglieder Einblicke in den vielseitigen Betrieb.
  • Der wirundjetzt e. V. bot am 06. Mai eine Exkursion zum Haslachhof im Deggenhausertal an.
  • Am 12. Mai 2022 bot der wirundjetzt e. V. eine Exkursion zur Mosterei Kopp an.
  • Am 16. Mai 2022 veranstaltete der Verein eine Exkursion zum Permakulturgarten Deggenhausen.
  • Am 08. Juli 2022 fand ein Netzwerktreffen mit über 20 interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Biolandhof Steidle zum Thema "Ökomodellregion Deggenhausertal" statt.
  • Am 06. Oktober 2022 veranstaltete der wirundjetzt e.V. eine Exkursion zum Förster.
  • Am 08. Oktober 2022 veranstaltete der wirundjetzt e.V. einen Workshop zum Thema "Bodenaufbau über die Wintermonate".
  • Am 09. Oktober 2022 fand ein Vortrag zu "Regenerativer Landwirtschaft" statt.
  • Am 15. Oktober 2022 organisierte der wirundjetzt e.V. im Paradiesgarten ein Erntedankfest.
  • Am 28. Oktober 2022 fand eine Exkursion mit Abschlussveranstaltung statt.
  • Der Workshop "Weißkraut und Fermentation" fand am 29. Oktober 2022 statt.
Biotop mit Wanderweg vernetzt
Förderverein Frommenhausen 2003 e. V.

Im Rottenburger Ortsteil Frommenhausen soll der „Treffpunkt Natur“ durch ein Feuchtbiotop und gemeinsam mit der Nachbargemeinde ein Wanderwegenetz erweitert werden.

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oekol. Nachhaltigkeit/Natur, Sport/Spiel
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Das Dorf Frommenhausen, auf einer Hochebene in Sichtweite der Zollernburg gelegen, ist mit seinen knapp 500 Einwohnerinnen und Einwohnern der kleinste Ortsteil der Stadt Rottenburg. Das Dorf, dessen Wappen einen Bienenkorb zeigt, hat seit Gründung des Fördervereins Frommenhausen 2003 e. V. in Eigeninitiative einen „Treffpunkt Natur“ mit Bienenhotels, Weidenhaus und Arboretum errichtet und das ehemalige Raiffeisenbankgebäude in aufwändiger Eigenleistung in eine Herberge für Jakobspilger umgebaut.

Nun soll ein großes Feuchtbiotop am Treffpunkt Natur samt einem ausgeschilderten Wanderweg geschaffen werden, um die Umwelt und Natur weiter zu stärken. Um die Menschen zum Biotop zu führen, wird gleichzeitig zusammen mit der Nachbargemeinde Schwalldorf ein gemeinsames Wanderwegenetz erstellt.

 

Projekterfolge:

  • 2020 erfolgten der Bodenaushub und das Einbringen der Teichfolie.
  • Am 25.02. 2020 wurde eine Exkursion zur Ausschilderung des Weitblick-Wanderwegs mit einer launigen Kameradenrunde unternommen.
  • 2021 wurden in 850 ehrenamtlich unbezahlten Arbeitsstunden der Innen- und Außenbereich des Biotops landschaftsgärtnerisch gestaltet und bepflanzt werden.
  • Für den Wanderweg sind erste Lieferungen für die Pfeilwegweiser u. a. eingegangen und werden in den kommenden Wochen an bereits eingesetzten Pfosten angebracht.
  • Feierlichen Eröffnung des "Hochmark Wanderwegenetzes Schwalldorf/Frommenhausen" am Sonntag, 19.09.2021 in Schwalldorf
  • Die zweite große Eröffnungsveranstaltung ist für den 03.07.2022 geplant. Hierzu soll die Bevölkerung anlässlich der Einweihung des Biotops zu einem Fest am "Treffpunkt Natur" eingeladen werden.
  • Am 03. Juli 2022 fand die Einweihungsfeier des Biotops statt.
Das WerteLeitbild als Teil der Vereinskultur - Generationsübergreifende Werte-Dialoge im ländlichen Raum
Württembergische Sportjugend (WSJ) im Württembergischen Landessportbund e. V. (WLSB)

Vereine sind Begegnungsstätten, erhöhen die Lebensqualität, stärken die Gemeinschaft, fördern den Austausch und das Zusammenleben - gerade im Ländlichen Raum.

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Vernetzung, Sport/Spiel
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Vereine sind Begegnungsstätten, erhöhen die Lebensqualität, stärken die Gemeinschaft, fördern den Austausch und das Zusammenleben - gerade im Ländlichen Raum. Doch sie sind bedroht, etwa von rückläufigem Engagement, Individualismus, demographischem Wandel, kommerzieller Konkurrenz. Eine intakte, lebendige, stimmige und transparente Vereinskultur, basierend auf einem WerteLeitbild, begegnet dieser Tendenz mit Antworten auf Fragen wie „Was zeichnet uns aus?“, „Wofür stehen wir?“, „Wie wollen wir miteinander und mit anderen umgehen?“

In 22 von 24 Sportkreisen in Württemberg gibt es Vereine, die im ländlichen Raum verortet sind. In jedem dieser 22 Sportkreise möchte die Württembergische Sportjugend (WSJ) im Württembergischen Landessportbund e. V. (WLSB) nach dem Motto: „Gemeinsam gemeinsame Werte schaffen!“ einen Leuchtturm-Verein finden, der sich auf einen WerteLeitbild-Prozess einlässt.

Neben der Innenwirkung in den Verein sollen die WerteLeitbilder auch Signalwirkung nach außen haben, am besten mit Nachahmer-Effekt für andere, auch Nicht-Sportvereine und Nicht-Sport-Organisationen.

 

Projekterfolge:

  • Die ersten vier Workshops konnten 2021 erfolgreich durchgeführt werden.
  • Auch im Jahr 2022 konnten bereits zahlreiche Workshops durchgeführt werden. Die dort entstandenen Fotos geben einen Einblick in das Schaffen zum "WerteLeitbild" (Fotos © Württembergische Sportjugend).
ZAMwachsen: Ein Gemeinschaftsgarten für Weikersheim - Gemeinsam wachsen lassen und zusammenwachsen
Jugendhilfe Creglingen e. V.

Im Projekt „ZAMwachsen – Ein Gemeinschaftsgarten für Weikersheim“ möchte die Jugendhilfe Creglingen e. V. in einem Gemeinschaftsgarten Begegnung, Austausch und voneinander-Lernen ermöglichen.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Bildung, oekol. Nachhaltigkeit/Natur, Kulinarik/Ernährung
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Im Projekt „ZAMwachsen – Ein Gemeinschaftsgarten für Weikersheim“ möchte die Jugendhilfe Creglingen e. V. in einem Gemeinschaftsgarten Begegnung, Austausch und voneinander-Lernen ermöglichen. Workshops, Aktionen und Kochevents ergänzen die Aktivitäten im Garten. Neben Obst, Gemüse und Kräutern wird es auch Pflanzen für Insekten geben.

„ZAMwachsen“ möchte die Gemeinschaft stärken und Menschen, die sonst wenig Kontakt haben, zusammenbringen, um einander besser kennenzulernen: Erfahrene Gartenmenschen mit Neulingen, Junge mit Alten, Zugezogene mit Einheimischen, Schülerinnen und Schüler der Förderschule und Seniorinnen und Senioren ohne eigenen Garten – sie alle sollen Verständnis füreinander bekommen und noch besser zusammenzuwachsen, Werte teilen, Lebensmittel wertschätzen, Nachhaltigkeit praktizieren und niemanden ausschließen. Gerade auch Jugendliche und MigrantInnen sollen sich als wichtigen Bestandteil der Gesellschaft erleben.

Der Garten wird ein vielseitiger Schaugarten sein, aus dem man viele Anregungen mitnehmen kann und in dem alle gemeinsam etwas wachsen lassen - und etwas zusammenwächst.

 

Projekterfolge:

  • Im Mai 2021 arbeiteten Schülerinnen und Schüler der Kraft-zu-Hohenlohe-Schule stundenweise im Gemeinschaftsgarten und setzten Kartoffeln.
  • Am 20.08. und 17.09.2021 lud die Jugendhilfe Creglingen e.V. im ZAM-Gemeinschaftsgarten zum offenen Kaffeetrinken ein.
  • Am 09.10.2021 fand eine Pflanzen- und Saatguttauschbörse gemeinsam mit der Stadtbücherei und dem Kreislandfrauenverband im ZAM-Gemeinschaftsgarten statt.
Jugendliche und Erwachsene miteinander in Dialog bringen
Integrierte Ländliche Entwicklung Bodensee e. V.

Das Projekt des Vereins Integrierte Ländliche Entwicklung Bodensee e. V. möchte den Dialog zwischen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern und Jugendlichen im Landkreis Konstanz gerade in den ländlichen Gemeinden initiieren und fördern.

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Bildung, Vernetzung
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Gemeinden stehen vor der Aufgabe, ihre Zukunftsfähigkeit im Zusammenhang mit demografischem Wandel, Infrastrukturversorgung und verantwortungsbewusstem Umgang mit begrenzten Ressourcen sicherzustellen.

Das Projekt des Vereins Integrierte Ländliche Entwicklung Bodensee e. V. möchte den Dialog zwischen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern und Jugendlichen im Landkreis Konstanz gerade in den ländlichen Gemeinden initiieren und fördern, in denen es kein eigenes hauptamtliches Personal für Jugendarbeit/-beteiligung und keine installierten Formen der Jugendbeteiligung gibt. Ergänzend dazu soll ein kreisweites Netzwerk zur Jugendbeteiligung mit allen relevanten Partnern geschaffen werden. Im Fokus stehen der Austausch zum Thema Jugendbeteiligung, das Entwickeln von Lösungsstrategien und gegenseitige Unterstützung.

Auf diese Weise sollen Impulse für Gemeindeentwicklung gesetzt werden unter Einbeziehung aller Bevölkerungsgruppen und Generationen.

 

Projekterfolge:

  • Im Juni 2021 fand ein digitaler Jugendpolitiktag mit 44 Kindern und Jugendlichen aus zwei Schulen in Hilzingen statt.
  • Im September 2021 fand ein Jugendworkshop in der Gemeinde Volkertshausen statt. Es haben neben dem Projektteam 21 Jugendliche, der Bürgermeister und vier Vertreter aus Verwaltung und Gemeinderat teilgenommen.
DaHeimburger Café
Verein DaHeimburger

Es soll in den Räumlichkeiten des historischen Heimburger Hauses ein ehrenamtlich geführtes Café als Begegnungsstätte und Veranstaltungsraum entstehen.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Kulinarik/Ernährung
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Im Ortskern von Niederschopfheim haben jüngst die Apotheke, der Metzger und eine Gaststätte geschlossen, das nächstgelegene klassische Café ist zehn Kilometer entfernt. Nun soll in den Räumlichkeiten des historischen Heimburger Hauses ein ehrenamtlich geführtes Café als Begegnungsstätte und Veranstaltungsraum entstehen. Neben dem Cafébetrieb mit selbstgebackenem Kuchen, Eis und kleinen Speisen soll das Café als Ideenraum für Einheimische, hiesige Vereine, Handwerkskunst und örtliche Unternehmen dienen.

Der Verein DaHeimburger möchte auf vielerlei Ebenen nachhaltig agieren, die Bürger und Bürgerinnen einbeziehen und damit eine Vorbildfunktion erfüllen.

Durch Umnutzung eines Bestandsbaus (bis vor kurzem von der Feuerwehr genutzt) soll der Ortskern eine neue Qualität bekommen und als Chance für eine zukunftsgerechte Gemeindeentwicklung die Identifikation der Bürger mit ihrem Ort gestärkt werden. Das Projekt bringt unterschiedlichste Menschen zusammen und ist geeignet, neue Impulse für die Arbeit im Ehrenamt zu geben. Das Neue, Innovative knüpft an Traditionen an.

 

Projekterfolge:

  • Die Eröffnung des DaHeimburger Cafés fand am 30. Oktober 2022 statt.
Zusammen wachsen - Gemeinsam mehr bewegen
Michels Kleinsthof - Michael Selinger

Das Projekt „Zusammen wachsen – Gemeinsam mehr bewegen“ möchte mit Gleichgesinnten Visionen für eine zukunftsfähige Region entwickeln und umsetzen.

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Bildung, oekol. Nachhaltigkeit/Natur
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Durch die Corona-Pandemie denken Menschen verstärkt über die Wertigkeit und Nachhaltigkeit ihrer Lebensmittel nach. Als einziger Market Garden mit Permakultur-Ansätzen in der Region ist der Michels Kleinsthof ein Beispiel dafür, wie Lebensmittel nicht nur regional und biologisch produziert werden können, sondern auch nachhaltig. Der Wunsch nach gesunder Nahrung, die maximal umweltschonend hergestellt wird, bringt auf Michels Kleinsthof junge Familien, alleinstehende ältere Menschen, Landwirt*innen im Ruhestand, Berufstätige und Auszubildende miteinander ins Gespräch. Viele haben den Wunsch, aktiv zu werden, und genießen die sinnstiftende Arbeit auf dem Feld. So verwurzeln sich Menschen miteinander und mit ihrer Region.

Das Projekt „Zusammen wachsen – Gemeinsam mehr bewegen“ möchte mit Gleichgesinnten Visionen für eine zukunftsfähige Region entwickeln und umsetzen, dörfliche Sozialstrukturen schaffen und stärken, wieder mehr lokale Ressourcen nutzbar machen und die Wertschöpfungskette zurück in die Region holen.

Dafür sollen offene Räume entstehen, eine Plattform für Motivierte, die gemeinsam anpacken und so die dörfliche Struktur stärken und die nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln sichern.

 

Projekterfolge:

  • Besuch von Minister Peter Hauk MdL auf dem Kleinsthof im August.
  • Seit Beginn des Projektes haben sich mehrere feste Gruppen etabliert, die sich regelmäßig auf dem Hof treffen und gemeinsam Gärtnern. Darunter eine Schulklasse und der Hort einer nahen Sonderschule. Daneben gibt es lockere Gruppen, die unregelmäßig am Leben auf dem Kleinsthof teilnehmen. Außerdem konnten die Projektverantwortlichen einigen Menschen eine intensive Beratung zum Gründen eigener Selbstversorger-Gärten geben.
  • Das Projekt wurde 2022 erfolgreich abgeschlossen.
Gemeinsamer Bau von Mountain-Bike Trails
Radsportfreunde Bartholomä und Skiclub Heubach-Bartholomä (e. V.)

Die Radsportfreunde Bartholomä und der Skiclub Heubach-Bartholomä planen das Anlegen von Mountainbike-Trails an einem Berg in Bartholomä, neben einem Skihang mit bewirteter Skihütte.

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Die Radsportfreunde Bartholomä und der Skiclub Heubach-Bartholomä planen das Anlegen von Mountainbike-Trails an einem Berg in Bartholomä, neben einem Skihang mit bewirteter Skihütte. Bei schneereichen Wintern könnten die beiden geplanten sogenannten „Lines“ auch als „Ski-Cross“-Strecke verwendet werden.

Die Lines haben eine Gesamtlänge von etwa 700 Metern und können mehrfach befahren werden, der Natureingriff soll dabei möglichst gering bleiben. Zielgruppe sind Radfahrerinnen und Radfahrer zwischen 6 und 60 Jahren, wobei jeder nach seinem eigenen Können fahren kann. Für das Projekt soll der Trail großenteils gemeinschaftlich angelegt und gemeinsame Trainings und Kursangebote in der Natur für Radler angeboten werden, bei denen beispielsweise über gemeinsame Hilfestellungen an Hindernissen, Kurven, Sprüngen Werte wie Rücksichtnahme oder Erfolgserlebnisse erfahren werden können.

Da auch der TSV Bartholomä im gleichen Gebiet einen Trimm-Dich-Pfad anlegen möchte, wird das Projekt Synergien schaffen, um unterschiedliche Sport- und Altersgruppen zusammenzuführen und gemeinsam in der Natur sportlich aktiv zu sein.

 

Projekterfolge:

  • Der Bau des Mountainbiketrails ist abgeschlossen, die Trails sind befahrbar. Eindrücke finden Sie hier.
Neues Leben auf der Insel
Naturschutzgruppe unteres Aalbachtal e. V.

Die Naturschutzgruppe unteres Aalbachtal e. V. plant die Umgestaltung einer Verkehrsinsel in einer Spielstraße im Ort.

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Die Naturschutzgruppe unteres Aalbachtal e. V. plant die Umgestaltung einer Verkehrsinsel in einer Spielstraße im Ort. Die Straße an dieser Verkehrsinsel trägt den Namen „Steinige Äcker“, daher darf ein Steingarten aus Bundsandstein nicht fehlen, außerdem soll die Bepflanzung eine Nahrungsquelle für vielerlei Insekten sein.

In die Planung unter Leitung der Naturschutzgruppe sollen alle Anwohnerinnen und Anwohner der Spielstraße und alle interessierten Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner einbezogen werden. Das Anlegen der Pflanzinsel mit Steinhaufen und Trockenmauern sowie die Bepflanzung und ein Insektenhotel wird in Gemeinschaftsarbeit erfolgen, vor allem sollen viele Kinder des Dorfes einbezogen werden, damit sich alle Beteiligten mit dieser Pflanzinsel identifizieren.

Das Projekt möchte Jung und Alt die Wechselwirkung zwischen Pflanzen und Insekten und deren Bedeutung zu vermitteln und dieses Kleinod durch Einbeziehung der Anwohnerinnen und Anwohner in die Pflege zu erhalten. Außerdem gestalten so alle gemeinsam den Ort nicht nur für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch für die Insektenwelt attraktiver.

 

Projekterfolge:

  • Im Oktober 2021 wurde die Fertigstellung des Insektenhotels mit einer Einweihungsfeier zelebriert.
  • Das Projekt ist erfolgreich abgeschlossen und die Insekten werden interessiert beobachtet.
Ausbau und Renovierung alter Garagen zur Verschönerung des Dorfplatzes
Heuchlinger Dorfladen UG

Das Ziel ist es, dass die Garagen für die Dorfgemeinschaft, etwa zur jährlich stattfindenden Heuchlinger Dorfweihnacht sowie am regelmäßigen Kinderfest, den Heuchlinger Künstlerinnen und Künstlern und Vereinen zur Verfügung stehen.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Kulinarik/Ernährung
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Die Heuchlinger Dorfladen UG ist aus der Mitte der Heuchlinger Bevölkerung entstanden, die Heuchlinger Vereine, die Kirchengemeinde sowie eine Vielzahl der Heuchlinger Bürgerschaft Anteilseigner sind.

Drei dem Dorfladen von der Gemeinde überlassene Fertiggaragen sollen im Rahmen des Projekts "Ausbau und Renovierung alter Garagen zur Verschönerung des Dorfplatzes" farblich, technisch und funktional verschönert werden und ein Holzdach mit Trapezblech und Dachrinne erhalten. Zudem sollen alle Wände gestrichen und ein kleiner überdachter Vorraum mit Fenster und Tor geschaffen werden.

An dem Projekt aktiv beteiligen werden sich viele Ehrenamtliche.

Im Herbst 2021 soll das Projekt mit einem Apfeltag gefeiert werden. Dafür werden Kindergarten- und Schulkinder mit ihren Eltern Äpfel von gemeindeeigenen Apfelbäumen einsammeln, aus denen etwa 3000 Flaschen Apfelsaft gewonnen werden. Dieser wird dann in den Garagen gelagert und zugunsten des Dorfladens ausgegeben.

Das Ziel ist es, dass die Garagen für die Dorfgemeinschaft, etwa zur jährlich stattfindenden Heuchlinger Dorfweihnacht sowie am regelmäßigen Kinderfest, den Heuchlinger Künstlerinnen und Künstlern und Vereinen zur Verfügung stehen.

Projekterfolge:

  • Der Umbau der Garagen wurde erfolgreich beendet.
Ellwanger Rampe
Seniorenrat Ellwangen e. V.

Mit dem Projekt „Ellwanger Rampe“ soll in der Bevölkerung ein Bewusstsein geschaffen werden für die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit und ohne Behinderungen, für Seniorinnen und Senioren und Familien.

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Ob Lego, Holz, Metall, 3D-Druck – als Hilfsmittel, um Hindernisse zu überwinden, sind der Fantasie und dem Material keine Grenzen gesetzt. Ausgangspunkt war die Erkenntnis: Wie viele Stufen es in der ganzen Stadt Ellwangen gibt, fällt erst denjenigen auf, die selbst mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen unterwegs sind. Mit dem Projekt „Ellwanger Rampe“ soll in der Bevölkerung ein Bewusstsein geschaffen werden für die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit und ohne Behinderungen, für Seniorinnen und Senioren und Familien. Dies möchte der Seniorenrat Ellwangen e. V. durch das gemeinsame Bauen kleiner mobiler Rampen zur Überbrückung von niedrigen Stufen erreichen.

Die Expertise und Bedürfnisse der Mitmachenden ermöglichen individuelle Rampen für jeden Übergang.

Das Projekt zielt auf Barrierefreiheit ab und damit auf gleichberechtigten Zugang für alle. Dies nutzt allen: Seniorinnen und Senioren, Menschen mit und ohne Behinderung, Kindern, Eltern, Familien und Menschen, die vorübergehend in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Dadurch, dass von den Rampen mehrere Anspruchsgruppen profitieren, kommen automatisch mehrere Personengruppen zusammen: Dialog untereinander kann stattfinden und Synergieeffekte können genutzt werden.

 

Projekterfolge:

  • Die erste kleine Rampe wurde am 15.12.2021 der Öffentlichkeit vorgestellt. Auch die Presse war hierbei anwesend.
Dorfbackofen Nattheim - Arbeiten mit Herz, Hand und Verstand
LandFrauen Nattheim

Ein Dorfleben mit gemeinsamem Tun und Werkeln ist wichtig für den Zusammenhalt, das Miteinander und den Austausch im Dorf. Das wurde in der Corona-Zeit deutlich.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Bildung, Kulinarik/Ernährung
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Ein Dorfleben mit gemeinsamem Tun und Werkeln ist wichtig für den Zusammenhalt, das Miteinander und den Austausch im Dorf. Das wurde in der Corona-Zeit deutlich. Das niederschwellig angelegte Projekt „Dorfbackofen Nattheim – Arbeiten mit Herz, Hand und Verstand“ der Landfrauen Nattheim zielt auf das gemeinsame Tun ab, auf Begegnung, Austausch und Inspiration, das gemeinsame Erleben und das Voneinander-Lernen im Dorf. Der Dorfbackofen entstand in der alten Schlosserei im Herzen von Nattheim. In der Nachbarschaft sind der Katholische Kindergarten, das Familienzentrum mit Gemeindekindergarten, die Volkshochschule und die Seniorenresidenz Feuersee. Der Dorfbackofen wird von Anbeginn bis zur Fertigstellung gemeinschaftlich, eigeninitiativ und ehrenamtlich errichtet, alle sind zur Mitarbeit und Mitgestaltung eingeladen.

Dadurch soll eine neue Verbundenheit aller Bevölkerungsgruppen mit dem Dorfbackofen und untereinander, ein Wir-Gefühl entstehen.

 

Projekterfolge:

  • Im Mai 2021 wurde der Backofen in der Alten Schlosserei eingesetzt.
  • Erste öffentliche Backtage, Kurse rund ums Brotbacken sowie ein Kinderferienprogramm und Backen mit Schülerinnen und Schülern der Wiesbühlschule zum Thema "vom Korn zum Brot" fanden bereits statt.
"KonTour" - Kinderrechte on Tour
Der Kinderschutzbund Kreisverband Neckar-Odenwald-Kreis e. V.

Mit dem Projekt „Kinderrechte on Tour“ möchte der Kinderschutzbund Kreisverband Neckar-Odenwald-Kreis mit Kinderrechten vertraut machen.

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Bildung
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Mit dem Projekt „Kinderrechte on Tour“ möchte der Kinderschutzbund Kreisverband Neckar-Odenwald-Kreis Eltern, Kinder, Jugendliche und Fachkräfte über Workshops in Kindergärten, Grund- und weiterführenden Schulen und über Elternabende mit den Kinderrechten vertraut machen.

Nach der Auftaktveranstaltung zur Einweihung des „Platzes der Kinderrechte“ in Mosbach im September 2020 werden im Lauf der Projektjahre 2021 und 2022 im Wechsel mehrere Gemeinden und Kommunen zum „Hotspot“ der Kinderrechte. Dafür wird eine mobile Litfaßsäule im Ort für jeweils drei Monate mit Postern, Aussagen und Wünschen der Kinder und Jugendlichen zum Thema Kinderrechte bestückt. Bei einer Abschlussveranstaltung werden den verantwortlichen Trägern die Ergebnisse überreicht. Diese könnten Teil der weiteren politischen und sonstigen Aktivitäten werden.

Ziel des Projektes ist, der „Stimme“ der Kinder ein stärkeres Gewicht zu geben: Die teilnehmenden Gemeinden und Institutionen erhalten einen weitergehenden Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Kindern und Jugendlichen, diese wiederum erfahren eine stärkere Akzeptanz und werden frühzeitig in die Gesellschaft integriert.

 

Projekterfolge:

  • Start des Projektes „KonTour“ im Mai 2021 in Buchen. Hierzu wurde eine selbstgebaute Litfaßsäule im Rathaus aufgebaut und im Laufe der nächsten Wochen mit den Werken und Wünschen der Kinder geschmückt.
  • Zeitgleich fanden Online- Veranstaltungen für Erzieherinnen und Erzieher und Eltern zum Thema Kinderrechte im Erziehungsalltag statt.
  • Im Mai 2021 wurden in zwei Jugendwohngruppen der Johannes-Diakonie Workshops zum Thema Kinder- und Jugendrechte durchgeführt. Gemeinsam mit den Referentinnen Miriam Dimmig-Leitheim und Anette Weigler wurden die Jugendrechte besprochen und anschließend in einer Diskussion überlegt, wie diese vor Ort umgesetzt werden und was noch verbessert werden könnte. Die Ergebnisse der Workshops wurden auf Karten dokumentiert und sortiert. Am Abschluss nahm auch Frau Schneidewind-Hartnagel (MdB), die Vorsitzende der Kinderkommission im Bundestag, teil. Die Ergebnisse des Workshops wurden gegenseitig vorgestellt und auf die Litfaßsäule gepinnt.
  • Ein Highlight im Projekt war der Besuch von Minister Peter Hauk MdL am 29. Juli 2021, der sich ein Bild vom Projekt machen konnte.
  • Die Kinder und Erzieherinnen und Erzieher konnten hier erste Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren. Ein Theaterstück, eigens gedichtete Lieder und viele Kunstwerke zeigten den Anwesenden, dass sich kritisch mit den Kinderrechten auseinandergesetzt wurde.
  • Im Juli 2021 besuchte der Verein teilnehmende Kindergärten und überreichte ihnen den KonTour-Projektordner mit Umsetzungsideen zum Thema Kinder- und Jugendrechte.
  • Das Projekt "KonTour" - Kinderrechte on Tour nahm am Weltspieltag am 21.05.2022 bei der ganztägigen Aktion "Mosbach spielt" teil.
„Gemeinsam gut versorgt“
Dorfgemeinschaft Tannhausen e. V.

Tannhausen ist ein Dorf mit circa 500 Einwohnerinnen und Einwohnern ohne Läden. Die Dorfgemeinschaft Tannhausen e. V. möchte einen Versorgungsautomaten unter dem Motto „gemeinsam gut versorgt“ aufstellen.

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Kulinarik/Ernährung, Versorgung/Mobilität
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Tannhausen ist ein Dorf mit circa 500 Einwohnern ohne Läden.

Wegen der mangelnden Begegnung und der schwierigen Versorgungssituation von Risikogruppen während der Corona-Pandemie möchte die Dorfgemeinschaft Tannhausen e. V. einen Versorgungsautomaten unter dem Motto „gemeinsam gut versorgt“ aufstellen. Um den Versorgungsautomaten soll ein Dorftreffpunkt unter den Apfelbäumen geschaffen werden.

Ziel ist, dass die Dorfgemeinschaft zusammenkommt, sich begegnet und gemeinsam - beim Seniorennachmittag, in der Kindergartengruppe, in Vereinen und Organisationen - entscheidet, was der Automat enthalten soll – etwa selbst gestrickte Socken, von Kindern gebastelte Weihnachtskarten, DVDs von der virtuellen Maiandacht. So erfahren die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner voneinander, was für die anderen wichtig ist. Und so wird aus einer Maschine ein Medium für alle Menschen im Dorf.

 

Projekterfolge:

  • Im Dezember 2020 fand eine öffentliche Online-Veranstaltung zum Projekt Versorgungsautomat Tannhausen statt.
  • Im Januar 2021 wurden die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner zu ihren Wünschen für den Versorgungsautomaten befragt. Hierzu wurde an jeden Haushalt ein Fragebogen verteilt – eine Online-Beteiligung war gleichfalls möglich. Der Verein erhielt 70 Rückmeldungen, die ausgewertet und als „Wortwolken“ veröffentlicht wurden.
  • Der Verein veranstaltete einen Malwettbewerb zum Versorgungsautomat für Kinder. Ab Mitte März 2021 wurden die eingereichten Bilder in den Fenstern des Dorfgemeinschaftshauses Tannhausen ausgestellt.

Ideenwettbewerb „Gemeinsam:Schaffen“ – FAQ (Stand 22.07.)

Der Ideenwettbewerb “Gemeinsam:Schaffen” richtet sich an juristische Personen der Zivilgesellschaft und Unternehmen. Zu den zivilgesellschaftlichen Organisationen im Sinne des Wettbewerbs gehören zum Beispiel Vereine, Lokale Agenda Gruppen, Kirchengemeinden, Träger der Sozialhilfe und Wohlfahrtspflege oder Stiftungen. Kooperationen sind möglich und wünschenswert. Die Teilnahme von natürlichen Personen oder deren Zusammenschlüsse ist nicht möglich.

Ergänzung: Wir empfehlen Einzelpersonen oder deren Zusammenschlüsse sich z.B. einen Verein, eine Kirche oder eine Institution zu suchen, die für das Projekt einen Antrag stellt. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Zielgruppen bzw. die Personen, die sich an der Aktion oder dem Projekt beteiligen (sollen), nicht zwingend Mitglied z.B. in dem antrag-stellenden Verein sein müssen. Die Voraussetzung der juristischen Person bezieht sich nur auf den Antragsteller und nicht auf die an dem Projekt Mitwirkenden oder auf die Zielgruppen des Projektes. Auch Kooperationen sind ausdrücklich erwünscht, müssen aber über einen antragsfähigen Partner gebündelt werden.

Ergänzung: Einzelunternehmer oder Freiberufler sind als Unternehmen antragsberechtigt. Wir behalten uns vor, in diesen Fällen Nachweise (z.B. Gewerbeschein) zu fordern. Personengesellschaften von Einzelunternehmern oder Freiberuflern, wie z.B. eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sind ebenfalls antragsberechtigt.

Kooperationen sind grundsätzlich möglich, jedoch kann es je Projekt nur einen Projektträger geben. Eine Weiterleitung der Zuwendung an Projektpartner ist nicht möglich.

Mehrfachbewerbungen eines Antragstellers sind grundsätzlich möglich, soweit sich die Projekte nicht auf die gleiche Kategorie beziehen. Für jedes Projekt muss eine eigene Bewerbung eingereicht werden.

Kommunen oder Zusammenschlüsse von Kommunen können nicht am Ideenwettbewerb teilnehmen. Die eingereichten Projekte sollen jedoch von der Kommune, in der das Projekt umgesetzt werden soll, nachweislich ideell unterstützt werden. Kommunen können sich zudem an den Projekten der zivilgesellschaftlichen Organisationen beteiligen.

Die Projektträger müssen ihren Sitz in Baden-Württemberg haben, der jedoch nicht zwingend im Ländlichen Raum Baden-Württembergs sein muss (siehe hierzu Frage 2.4).

Das beantragte Projekt darf nicht bereits durch Landesmittel gefördert werden.

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Gemeinsam:Gestalten

In dieser Kategorie wurden Ideen und Projekte gesucht, in denen verschiedene Bevölkerungsgruppen etwas gemeinsam gestalten. Dies sind beispielsweise die Anlage eines gemeinsamen Generationengartens, der gemeinschaftliche Bau eines Dorfbackofens, die biodiverse Gestaltung einer Verkehrsinsel oder auch das ehrenamtliche Leiten eines Cafés sein. In dieser Kategorie sind auch Projekte vertreten, bei denen Jung, Alt, Zugezogene und Menschen mit Handicap gemeinsam ein Graffiti sprayen. Entscheidend ist hierbei, dass nicht die Maßnahme selbst im Vordergrund steht, sondern das gemeinsame Tun, bei dem es zu einer Begegnung zwischen Menschen kommt und Wertvorstellungen ausgetauscht werden.

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Gemeinsam:Aktiv

In dieser Kategorie konnten Projekte und Ideen eingereicht werden, bei denen verschiedene Bevölkerungsgruppen gemeinsam aktiv werden. Dabei sollen die Aktivitäten so ausgestaltet werden, dass jeder Dorfbewohner bzw. jede Dorfbewohnerin seine/ihre Fähigkeiten und Potenziale einbringen kann. Beispiele hierfür sind die Inszenierung eines Theaterstücks aus Mitwirkenden der Dorfgemeinschaft oder ein generationenübergreifendes Musikprojekt, bei dem Kinder und Seniorinnen und Senioren zusammen singen. Aber auch Projekte, bei denen unterschiedliche Alters- und Bevölkerungsgruppen ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend gemeinsam Sport treiben (z.B. Ballsport, Gymnastik) oder generationenübergreifend und interkulturell gemeinsam kochen, sind in dieser Kategorie dabei.

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Gemeinsam:Lernen

In dieser Kategorie konnten sich Projekte und Ideen bewerben, in denen durch das Voneinander-Lernen nicht nur Kenntnisse, sondern auch automatisch und „nebenbei“ Wertvorstellungen ausgetauscht werden. Zu diesem Themenfeld gehören: Computerkurse für Seniorinnen und Senioren, die durch junge Menschen geleitet werden; gemeinsames Lernen der Dorfgemeinschaft zu Gemüseanbau und Nutzgartenkultur oder eine Sensibilisierung von Kindern aller Kulturen für die heimische Natur und ihre tierischen Bewohner.