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Themenschwerpunkte

Themenschwerpunkt
Platz der Begegnung und gemeinsamer Aktivitäten
Heimatverein Klepsau e. V.

Eine ungenutzte Fläche im Ort Klepsau soll gemeinschaftlich umgestaltet werden, sodass für Jung und Alt ein neuer Ort für Beisammensein und sportliche Aktivitäten entsteht.

gemeinsam:aktiv
Sanierung/Umbau/Neugestaltung
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Die bislang ungenutzte Grünfläche neben einem gemeinschaftlich genutzten Gebäudekomplex steht schon seit geraumer Zeit im Fokus der Diskussion um Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Weinortes Klepsau. Hier soll nun ein neuer Platz der Begegnung und der gemeinsamen Aktivitäten entstehen. Ziel des neuen Platzes soll die frei zugängliche und vielseitige Nutzungsmöglichkeit sein.
Das Projekt zielt mit Outdoorfitnessgeräten und einem multifunktionalen Sandsportfeld auf die sportliche Betätigung für alle ab. Zusätzlich schaffen ein großer Grillplatz mit ausreichend Sitzmöglichkeiten sowie die Installation eines kleinen bepflanzten Wasserareals und kleinen Wasserspielanlagen einen Raum zum gemütlichen Beisammensein von Jung und Alt.
Durch das gemeinsame Planen und Schaffen aller Altersklassen entwickelt sich von Beginn an eine besondere Verbundenheit und Wertschätzung gegenüber den gemeinsam erreichten Erfolgen.

 

Projekterfolge:

  • Das Beachvolleyballfeld wurde bis auf die Netzanlage fertiggestellt.
  • Die Boden- und Fundamentarbeiten für das Spielgerät wurden hergestellt, das Spielgerät erworben und aufgestellt.
  • Die Geländearbeiten mit der Errichtung einer Natursteinmauer wurden weitgehend erledigt.
  • Am 23. Juli 2022 fand die Einweihungsfeier für den "Platz der Begegnung und gemeinsamer Aktivitäten" statt.
Ensemble22
FAUST e. V. Förderverein für Unterhaltende Staufener Theaterkultur

Ausgehend von der 1250-Jahr-Feier der Stadt Staufen im Coronajahr 2020 wird mit dem Projekt "Ensemble22" ein vollkommen neues Schauspiel entstehen, das 2022 zur Aufführung kommt.

gemeinsam:aktiv
Kunst/Kultur
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Das Projekt "Ensemble22" des Fördervereins für Unterhaltende Staufener Theaterkultur FAUST e. V. ist ein StadtSchauTanzMusikSpiel. Dabei werden sämtliche künstlerische Sparten, die in der Fauststadt Staufen existieren oder aus diesem Anlass neu begründet werden, in einem Gemeinschaftswerk zusammenwirken. Nicht das Ego und die Persönlichkeit des Einzelnen zählt, nicht die bisher im eigenen Genre erzielten Erfolge, nicht die Klassifizierung in Profis und Amateure - sondern die allseits offene Bereitschaft zur Mitwirkung bei einem Gemeinschaftswerk. Ausgehend von der 1250-Jahr-Feier der Stadt Staufen im Coronajahr 2020 wird mit dem Projekt "Ensemble22" ein vollkommen neues Schauspiel entstehen, das im Juni 2022 zur Aufführung kommt.

Noch nie zuvor hat es in der Geschichte der Stadt Staufen eine derartige Zusammenarbeit gegeben: Im "Ensemble22" sollen ortsansässige Schriftsteller, Maler, Filmemacher, Musiker, Techniker, Bühnen- und Kostümbildner, Musikvereine, Schulen, Kirchenmusiker, Chöre, Profi- und Amateur-Theaterensembles sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt zusammen wirken.

 

Projekterfolge:

  • Die Premiere des Theaterstücks fand am 17. September 2022 statt.

 

Gemeinsam schaffe´ lerne: Reparier-jetzt-hier
Horben-leben e. V.

„Schaffe' lerne - reparier jetzt hier“ möchte ein offener Begegnungsraum sein, in dem unter fachkundiger Anleitung von Seniorinnen und Senioren sowie anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, gemeinsam ihre Räder zu reparieren oder geländetauglich aufzurüsten.

gemeinsam:aktiv
Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Sport/Spiel
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Horbener Kinder und Jugendliche sind in ihrer Freizeit, befeuert durch die Corona Krise, vermehrt mit ihren Fahrrädern im Dorf unterwegs. Einem Teil aber fehlen die finanziellen Möglichkeiten für den Kauf eines adäquaten Bikes, oder diese entsprechen nicht sicherheitstechnischen Aspekten. Zudem fehlt es vor Ort an Möglichkeiten, die Fahrräder günstig zu warten oder zu reparieren. So bleiben diese Kinder und Jugendliche von gemeinschaftlichen sportlichen Aktivitäten ausgeschlossen.

„Schaffe' lerne - reparier jetzt hier“ möchte ein offener Begegnungsraum sein, in dem unter fachkundiger Anleitung von Seniorinnen und Senioren sowie anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, gemeinsam ihre Räder zu reparieren oder geländetauglich aufzurüsten. So entstehen neue Kontakte und die Idee verbreitet sich zur Nachahmung. Der zeitliche Verlauf erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Jahren.

 

Projekterfolge:

  • Die Einweihung des Projektraums erfolgte am 18.09.2021.
  • Am 27. Juli fand eine Aktion des Vereins auf dem Horbener Wochenmarkt statt.
Biodiversitätsprojekt "Schmetterlingsdorf Rippberg"
Spielverein Rippberg 1920 e. V.

Als "Schmetterlingsdorf Rippberg-Hornbach" plant der Ortschaftsrat Rippberg-Hornbach in Trägerschaft des Spielvereins Rippberg 1920 e. V. die konzertierte Biodiversifizierung des landwirtschaftlich geprägten Ortes.

gemeinsam:aktiv
Bildung, oekol. Nachhaltigkeit/Natur
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Rippberg ist eine 850 Seelen-Gemeinde mit Tendenz zur Überalterung. Darunter haben in den letzten Jahren die Lebendigkeit des Vereins- und Ortslebens deutlich gelitten. Zudem sind auch hier Insektenschwund, intensivierte Landwirtschaft, Zunahme an Monokulturen und Klimaveränderungen spürbar.

Als "Schmetterlingsdorf Rippberg-Hornbach" plant der Ortschaftsrat Rippberg-Hornbach in Trägerschaft des Spielvereins Rippberg 1920 e. V. die konzertierte Biodiversifizierung des landwirtschaftlich geprägten Ortes. In drei Jahren soll ein Musterort mit Blaupause für andere künftige "Schmetterlingsdörfer" entstehen.

Ziel ist es, alle Rippbergerinnen und Rippberger für Alters- und Personengruppen übergreifende Aktionen zusammenzubringen und zu begeistern, örtliche Landwirtschaftsbetriebe zu modifizierter Weidewirtschaft zu animieren, gegenseitiges Verständnis durch Begegnung der Bevölkerung mit Vertreterinnen und Vertretern der Land- und Forstwirtschaft zu fördern, Werte zu teilen - und vor allem das gemeinsame Tun durch gemeinsames Schaffen.

 

Projekterfolge:

  • Am 27. Februar 2021 besuchte der Schirmherr Minister Peter Hauk MdL das Projekt und pflanzte vor Ort eine Linde.
  • Die Grundschulkinder haben am Informationszentrum Schmetterlingsdorf Rippberg im Rahmen des Sachkundeunterrichts und zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Futterpflanzen für Schmetterlinge (blühenden Dost/Oregano) und für Hummeln (Löwenmäulchen) gepflanzt. Klassenmaskottchen Heinz war auch mit dabei.
  • Ein Bürgergespräch fand zum Thema "Ein Abend für den Wald" statt. Projektleiter Engelbert Kötter moderierte den die Veranstaltung, der auch Minister Peter Hauk beiwohnte.
Inklusive Ballschule
Bahlinger SC

In der „Inklusiven Ballschule“ des Bahlinger SC sollen Kinder mit und ohne Behinderung die Möglichkeit erhalten, gemeinsam aktiv zu sein.

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Sport/Spiel
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In der „Inklusiven Ballschule“ des Bahlinger SC sollen Kinder mit und ohne Behinderung die Möglichkeit erhalten, gemeinsam aktiv zu sein. Die Kinder sollen nicht nur sportliche Fähigkeiten erlernen, vielmehr steht der Erwerb von Sozialkompetenzen im Vordergrund. Die „Inklusive Ballschule“ soll kein Sportangebot im klassischen Sinne werden, bei welchem der Trainer strikt vorgibt, was die Kinder zu tun haben.

Das Sportangebot richtet sich an Kinder von fünf bis zwölf Jahren und soll ihnen auf spielerische Art und Weise die Grundlagen des Sports nahebringen. Bei gemeinsamen Spielen und Aufgaben sollen die Kinder ihr Können mit dem Ball verbessern. Spielerisch und mit viel Fantasie sollen vor allem die Bereiche Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination erlernt werden.

Durch das Angebot sollen die Kinder gemeinsame Kontakte knüpfen, welche auch über das Sportangebot des Bahlinger SC hinaus bestehen bleiben. Darüber hinaus sollen sich die Trainer mit den Kindern gemeinsam weiterentwickeln und gemeinsam ihr Sportangebot gestalten.

 

Projekterfolge:

  • Die Kick-Off Veranstaltung fand am 24.04.2021 statt. Ministerialdirigent Jürgen Maier vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg sprach das Grußwort und MdL Alexander Schoch überbrachte seine Glückwünsche für das Projekt.
  • Am 23.07. und 06./13.08.2021 fanden erste Schnuppertage der Inklusiven Ballschule statt.
  • Am 10.09.2021 fand der Drehtermin für das Filmporträt statt. Das Video ist hier zu sehen.
  • Seit dem 24.09.2021 findet die Ballschule wöchentlich statt.
  • Seit dem 27.09.2021 wird das sportliche Programm an der Bernhard-Galura-Schule in Herbholzheim angeboten.
  • Am 19.10.2021 nahm der Projektträger beim Inklusionsabend der Stadt Elzach teil und stellte das Projekt vor.
  • Am 06.12.2021 startete der Bahlinger SC seinen Adventskalender als Alternative zum wöchentlichen Angebot. Hier erhielten die Kinder täglich ein neues Video von den Trainerinnen und Trainern, um auch in der trainingsfreien Zeit am Ball zu bleiben.
  • Minister Peter Hauk MdL besuchte die Inklusive Ballschule am 28.03.2022 und lobte die "gelebte Inklusion im Vereinssport".
Zusammenleben in Langenau - nachhaltig und gemeinsam - Reparaturwerkstatt und Wollebobbel-Treff
gemeinsam Nachbarschaftshilfe Langenau e. V.

Das Projekt „Zusammenleben in Langenau - nachhaltig und gemeinsam - Reparaturwerkstatt und Wollebobbel-Treff“ zielt darauf, ein solidarisches und inklusives Zusammenleben zu schaffen.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Versorgung/Mobilität
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Auch im ländlichen Raum lässt sich eine zunehmende Individualisierung und Vereinzelung der Gesellschaft feststellen. Als Reaktion darauf muss die gegenseitige Unterstützung neu gedacht und anders organisiert werden. Deshalb möchte der gemeinnützige Verein „gemeinsam Nachbarschaftshilfe Langenau e. V.“ mit dem Projekt „Zusammenleben in Langenau – nachhaltig und gemeinsam“ einen Beitrag zur effektiven Bewältigung der Herausforderungen vor Ort leisten. Die Angebote stehen allen Menschen offen.

Das Projekt „Zusammenleben in Langenau - nachhaltig und gemeinsam - Reparaturwerkstatt und Wollebobbel-Treff“ zielt darauf, ein solidarisches und inklusives Zusammenleben zu schaffen. Zum einen soll in einer Reparaturwerkstatt neben dem Erlernen des Reparierens das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt stehen. Zum anderen sollen sich im Wollebobbel-Treff Menschen aller Altersgruppen und verschiedener Herkunft und Religion treffen, um Kleidung auszubessern oder neu zu kreieren. Dies soll Einsamkeit und Ausgrenzung verhindern helfen, Verständnis für andere über den Austausch und gegenseitige Unterstützung fördern, Sprachbarrieren abbauen.

Projekterfolge:

  • Am 6.11.2021 fand das erste Reperatur Café in Langenau statt.
  • Am 6.11.2021 kamen sechs Frauen im "Wollebobbeltreff" erstmalig zusammen und strickten gemeinsam.
  • In einem neuen Beitrag für den Podcast "Nau on Air" der Initiative Zusammenrücken sprechen Verantwortliche und Engagierte des Vereins "Gemeinsam - Nachbarschaftshilfe Langenau" über ihre Gründungsidee und Aktivitäten. Hier können Sie sich den Podcast anhören.
Hemmendorfer Erzählcafé
Kultur- und Förderverein Hemmendorf e. V.

Das Erzählcafé soll vor allem Kinder, Jugendliche und Seniorinnen und Senioren in einem wertschätzenden Umgang mit der jüngsten Geschichte Hemmendorfs verbinden.

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Bildung, Geschichte
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Das Dorfleben in Hemmendorf, einem ländlich geprägten Ort mit 850 Einwohnerinnen und Einwohner, hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert.

Der Kultur- und Förderverein Hemmendorf e. V. möchte mit dem Hemmendorfer Erzählcafé Geschichten aus der Bevölkerung und geschichtsträchtiges Material für die Erhaltung und Wertschätzung einer gemeinsamen Erinnerungskultur sammeln, um Begegnung, gegenseitiges Verständnis und Interesse zu fördern.

Das Erzählcafé soll vor allem Kinder, Jugendliche und Seniorinnen und Senioren in einem wertschätzenden Umgang mit der jüngsten Geschichte Hemmendorfs verbinden. Außerdem soll es dem Bedürfnis der Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner nach Erzählen, Erinnern und Gehörtwerden begegnen, die mündlichen Geschichten festzuhalten sowie private Fotos und Dokumente zu archivieren. Zugezogene und jüngere Generationen erhalten so Einblick ins frühere Hemmendorf und können eine Beziehung zum Ort aufbauen.

Die Geschichten und Dokumente werden zusammen mit Kunstbildern der Grundschülerinnen und Grundschüler zum Abschluss in einer Ausstellung gezeigt. Gemeinsam soll in und für Hemmendorf ein Forum für Erinnerung, Austausch und Wertschätzung geschaffen werden.

 

Projekterfolge:

  • Das erste Erzählcafé am 15. Juli 2021 war ein voller Erfolg.
  • Der Workshop "Podcast erstellen für Jugendliche" am 05. Februar 2022 verlief sehr erfolgreich – die Jugendlichen haben einen Prototyp realisiert.
  • Ab März 2022 findet das Erzählcafé wieder regelmäßig statt.
  • Im Mai 2022 ging das Erzählcafé, diesmal zum Thema "Mein Elternhaus", nach längerer Corona-Pause wieder an den Start.
Bewegung bringt das Dorf zusammen
LandFrauenverein Schwarzenbronn

Mit dem Projekt „Bewegung bringt das Dorf zusammen!“ lädt der Landfrauenverein Schwarzenbronn alle Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner von Schwarzenbronn ein, kostenlos Gesundheitsangebote zu nutzen.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Sport/Spiel
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Mit dem Projekt „Bewegung bringt das Dorf zusammen!“ lädt der Landfrauenverein Schwarzenbronn alle Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner von Schwarzenbronn ein, kostenlos Gesundheitsangebote zu nutzen.

Dabei zielt das Projekt auf ehrenamtliches Engagement bei der Umsetzung ab, etwa bei der Gestaltung und beim Anlegen des Barfußpfades. Zudem sollen halbjährlich Kurse zur Gesundheitsprävention angeboten werden. Jeder achtwöchige Kurs startet mit einem Impulsvortrag zum jeweiligen Thema und wird mit einer gemeinsamen Aktion abgeschlossen. So gibt es beispielsweise im Themenfeld „Gut zu Fuß“ neben dem Impulsvortrag Fußgymnastik und eine gemeinsame Wanderung, beim Thema „Kein Kreuz mit dem Kreuz“ finden ein Impulsvortrag und Rückengymnastik mit Entspannungsexkursion statt.

Die Veranstaltungen finden in einem Raum der Gemeinde statt, der dafür eine sportliche Grundausstattung erhalten soll, um auch nach Ende der Projektzeit für weitere Aktionen gerüstet zu sein.

 

Projekterfolge:

  • Erste sportliche Aktion "Fit in den Frühling" im April gestartet. Von Montag bis Freitag täglich erhielten Teilnehmende ein kleines Fitnessvideo zum Mitturnen für daheim per WhatsApp.
  • Errichtung eines "Fitten Rastplatz" an der beliebten Nordic Walking / Jogger- und Wanderrunde.
  • Weitere sportliche Angebote wie Qi-Gong, Yoga und SlowJogging wurden realisiert.
Generationenübergreifender mobiler Bauwagen
Idee und Umsetzung: Gruppe „Unteralpfen bewegt was“. Projektträger: Bürgerstiftung Albbruck

Ziel soll ein mobiler Bauwagen als neuer Ort der Begegnung sein, der gemeinsam gebaut oder erneuert und zu einem generationenübergreifenden Treffpunkt wird.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Versorgung/Mobilität
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In Unteralpfen hat letztens auch die letzte Dorfgaststätte aufgegeben. Zwar gibt es ein aktives Vereinsleben und viel Natur für die individuelle Freizeitgestaltung, dennoch fehlt den Bewohnerinnen und Bewohnern etwas.

 

Beim 1. Unteralpfener Hackathon, veranstaltet im Juli 2020 von der Gruppe Unteralpfen bewegt was, wurden Fragen laut wie „Wie wächst die Gemeinschaft?“ oder „Wie können wir bei einer erneuten Pandemie oder vergleichbaren Situation den Austausch im Dorf sicherstellen?“. Ergebnis war der große Wunsch nach einer gemeinsamen Begegnungsstätte für geplante Aktivitäten und spontane Treffen, verbunden mit digitaler Transparenz und Organisation.

 

Ziel soll nun ein mobiler Bauwagen als neuer Ort der Begegnung sein, der gemeinsam gebaut oder erneuert und zu einem generationenübergreifenden Treffpunkt wird, etwa für Aktionen mit Kindern, als Bar für Dorf-Events, als Mittelpunkt bei Draußen-Konzerten oder für Vereinstreffen.

 

Projekterfolge:

  • Der mobile Bauwagen wird in Eigenbau erstellt. Das Gestell sowie alle weitere Materialien liegen bereit.
  • Die Gruppe "Unteralpfen bewegt was" hat eine eigene Website mit einem Buchungs-Webtool für den Bauwagen veröffentlicht. Hier gelangen Sie zur Website.
  • Am 14. April 2022 fand die Einweihung des generationsübergreifenden mobilen Bauwagens statt.
  • Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen.
Taktvoller Ortsrundgang
Gesangverein Liederkranz Jagsthausen

Beim „Taktvollen Ortsrundgang“ gehen Einwohnerinnen und Einwohner, Touristinnen und Touristen und Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern durch den Ort.

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Bildung, Kunst/Kultur, Geschichte
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Der Gesangverein Liederkranz Jagsthausen mit seinen beiden Chören sucht nach der - coronabedingt - proben- und auftrittslosen Zeit wieder sinnvolle Aufgaben im Sinne der Gemeinnützigkeit.

Beim „Taktvollen Ortsrundgang“ gehen Einwohnerinnen und Einwohner, Touristinnen und Touristen und Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern durch den Ort. An verschiedenen Stationen, wie z. B. Kirche, Götzenburg, Rotes und Weißes Schloss, wird Halt gemacht. An den Stationen wird ein kundiger Ortsführer Wissenswertes, Geschichtliches und Aktuelles erzählen und die Chöre werden zum jeweiligen Standort passende Lieder singen, gern begleitet von Kindern und Migrantinnen und Migranten.

Neben der Rückbesinnung auf die Gemeinde möchte der „Taktvolle Ortsrundgang“ auch das Zusammengehörigkeitsgefühl im ländlichen Raum stärken.

Der „Taktvolle Ortsrundgang“ kann in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, jeweils mit unterschiedlichen Stationen und Schwerpunkten, erstmals im Frühjahr 2021. Geplante Dauer sind jeweils zwei bis zweieinhalb Stunden.

 

Projekterfolge:

  • Nach der Prämierung im November 2020 bildete sich ein Organisationsteam aus sechs Vereinsmitgliedern. Seitdem sind acht Meetings durchgeführt worden, in denen die Projektidee weiterentwickelt wurde.
  • Seit Mitte Juni 2021 können die Chöre wieder fleißig proben.
  • Für die erste geplante Veranstaltung am 24.10.2021 wurden ein batteriebetriebenes Klavier samt Verstärker, Noten und Notenmappen, einheitliche Shirts für die Sängerinnen und Sänger angeschafft.
  • Für die Gestaltung der Plakate und Flyer wurde ein Grafiker beauftragt.
  • Am 16./17.10.2021 fand das Probenwochenende zur Vorbereitung des 1. Taktvollen Ortsrundgangs im Waldschulheim Schöntal statt.
  • Am 24.10.2021 fand der 1. Taktvolle Ortsrundgang statt. Eindrücke von der Veranstaltung erhalten Sie hier.
  • Am 22.05.2022 fand der Drehtermin für das Filmporträt statt. Das Video ist hier zu sehen.
  • Am 22.05.2022 fand der 2. Taktvolle Ortsrundgang unter dem Motto "Vereint mit Vereinen" statt.
  • Am 25.09.2022 fand ein weiterer Taktvoller Ortsrundgang statt.
Kool-Tour-Nacht: "Lebhafte Vorstellungen im Mittelpunkt"
Turnverein Dettingen an der Iller

Die Kool-Tour-Nacht möchte zum einen die vielen Begabungen der Dettinger Bürgerinnen und Bürger fördern und die verschiedenen Altersgruppen und ihre unterschiedlichen Interessen ansprechen.

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Kunst/Kultur
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Die „Kool-Tour-Nacht“ ist eine kleine bereits seit zwei Jahren laufende Abendveranstaltung im Zentrum von Dettingen – ins Leben gerufen und organisiert von einem kleinen kreativen Team des Turnvereins Dettingen an der Iller. Die Kool-Tour-Nacht möchte zum einen die vielen Begabungen der Dettinger Bürgerinnen und Bürger fördern und die unterschiedlichen Altersgruppen und ihre unterschiedlichen Interessen ansprechen - mit wenig finanziellen Mitteln, dafür aber mit viel Kreativität und einer bemerkenswerten Einsatz- und Hilfsbereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger. Zum anderen richtet sich das Angebot an Besucherinnen und Besucher, in Dettingen einen schönen und anregenden Abend zu verbringen. Die Vorstellungen finden im Dorfzentrum mit Pfarrkirche, Dorfgemeinschaftshaus, Schule, Schulturnhalle und Haus St. Franziskus statt. Es gibt eine Bar- und Bistromeile, Sport, Tanz, Musik, Literatur und Kunst. Der Erlös geht an eine Hilfsorganisation.

Bei der nächsten Kulturnacht, durch die aktuelle Corona-Situation für den 30. Juli 2022 geplant, sollen neue, größere und besondere Ideen umgesetzt werden.

 

Projekterfolge:

  • Die Planungen für die Kool-Tour-Nacht am 30.07.2022 sind in vollem Gange.
  • Am 17.05.2022 fand der Drehtermin für das Filmporträt statt. Das Video ist hier zu sehen.
  • Am 30. Juli eröffnete Staatssekretärin Sabine Kurtz die Kool-Tour-Nacht in Dettingen.
Saitenmusiktreff Baden-Württemberg
Deutscher Zithermusik-Bund (DZB) Landesverband Baden-Württemberg e. V.

Obwohl es dafür Musikliteratur gibt, wird derzeit weder im Amateurmusikbereich noch in den Musikschulen oder beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ interkulturell gemeinsam musiziert.

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Bildung, Kunst/Kultur
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Obwohl es dafür Musikliteratur gibt, wird derzeit weder im Amateurmusikbereich noch in den Musikschulen oder beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ interkulturell gemeinsam musiziert. Deshalb möchte der Deutsche Zithermusik-Bund Landesverband Baden-Württemberg e. V. gemeinsam mit einem muslimischen Bağlama-Virtuosen und der Musikschule in Haslach im Kinzigtal unter dem Namen „Saitenmusiktreff Baden-Württemberg“ erstmals Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus unterschiedlichen Kulturen und mit unterschiedlichen Saiteninstrumenten zusammenbringen. Das langfristige Ziel ist, eine interkulturelle Kinder- und Jugendgruppe für Saiteninstrumente aufzubauen.

In einem eintägigen Workshop dürfen die Kinder und Jugendlichen ihre Instrumente vorstellen, tauschen und gegenseitig ausprobieren. Tags zuvor findet zur Einstimmung ein Konzert mit Saitenmusikinstrumenten statt.

Das Ziel des interkulturellen Projekts ist das gegenseitige Kennenlernen und das Ausprobieren unterschiedlicher Musikstile. Durch den Spaß am gemeinsamen Musizieren sollen Vorurteile und Ängste abgebaut werden.

 

Projekterfolge:

  • Der erste Saitenmusiktreff BW fand statt am 23. und 24. Oktober 2021in Haslach im Kinzigtal: Zur Einstimmung gab es am Samstagabend ein Konzert mit unterschiedlichen Saiteninstrumenten, am Sonntag ein Workshop für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Veranstaltungsort war das Haus der Musik in Haslach.
  • Mit dem Videowettbewerb StringBeats.BW auf Instagram wurde auf den Saitenmusiktreff aufmerksam gemacht. Die jungen Preisträgerinnen und Preisträger wurden beim Workshop geehrt.
  • Am 25. und 26. März 2022 fand ein Saitenmusiktreff in der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen statt.
Egal ob alt oder jung - Singen hält in Schwung
Chorgemeinschaft Massenbachhausen 1854 e. V.

In einem generationenübergreifenden Chor sollen die Bürgerinnen und Bürger von Massenbachhausen und den umliegenden Gemeinden das Singen in der Gemeinschaft erleben können.

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Die Kasse ist leer, und ohne finanzielle Unterstützung sind nur Minimalveranstaltungen möglich - daher möchte die Chorgemeinschaft Massenbachhausen 1854 e. V. in den nächsten Jahren voll durchstarten, nachdem im Jahr 2020 alle Termine der Pandemie zum Opfer fallen.

In einem generationenübergreifenden Chor sollen daher die Bürgerinnen und Bürger von Massenbachhausen und den umliegenden Gemeinden das Singen in der Gemeinschaft erleben können: In einem Projektchor sollen vom Urenkel bis zu den Urgroßeltern vier Generationen vertreten sein und auf diese Weise der Zusammenhalt und das Verständnis füreinander gefördert werden.

 

Projekterfolge:

  • Im Jahr 2021 fanden die Proben der Erwachsenenchöre "Pro-Vocale" und dem großen Chor je nach Pandemiesituation in Präsenz oder online statt.
  • Der für dieses Projekt neu gegründete Jugendchor hat ebenfalls fleißig geprobt – in Präsenz als auch online.
  • Alle erforderlichen Noten wurden gekauft und zum Teil für die Zwecke des Vereins umgeschrieben.
  • Am 03. April 2022 trat der Chor ProVocale der Chorgemeinschaft Massenbachhausen 1854 e. V. beim Format "Magie der Stimmen" in der Heilbronner Innenstadt auf.
  • Am 02. Juli 2022 fand das große Abschlusskonzert statt.
Bodenseebauern - 360° bäuerliches Leben und Schaffen
Maschinen- u. Betriebshilfring Tettnang e. V.

Ziel des Projektes ist es, die Wertschätzung für regionale Lebensmittel zu stärken und Bürgerinnen und Bürger und Konsumentinnen und Konsumenten sowie Wirtschaft und Handel Einblick in „360° bäuerliches Leben und Schaffen“ zu geben.

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Bildung, oekol. Nachhaltigkeit/Natur
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Mit den „Bodenseebauern“ hat der Maschinen- und Betriebshilfring Tettnang e. V. innerhalb weniger Tage ein loses Bündnis von Landwirt*innen am Bodensee gegründet, um eine Brücke zum Verbraucher zu schlagen.

Auf dem Facebookauftritt @bodenseebauern mit inzwischen etwa 9.400 Followern tauschen sich Landwirt*innen und Verbraucher*innen aus.

Mittlerweile sind die „Bodenseebauern“ eine über die Landesgrenzen hinaus bekannte „Marke“. Im Sommer hat der Erntehelfer-Aufruf „Wir suchen Eure helfenden Hände“ für Furore gesorgt und war Anschub für die vom Bundesministerium unterstützte Plattform www.daslandhilft.de.

Bundesweit haben sich dort etwa 60.000 Verbraucher*innen registriert und ihre Arbeitskraft angeboten. Diese Aktion, aus der Not entstanden, hat das gegenseitige Verständnis gestärkt.

Ziel des Projektes ist es, die Wertschätzung für regionale Lebensmittel zu stärken und Bürger*innen und Konsument*innen sowie Wirtschaft und Handel Einblick in „360° bäuerliches Leben und Schaffen“ zu geben, um sie für den Alltag der Landwirtschaft zu sensibilisieren.

Auch Themen aus dem Bereich Naturschutz sind dem Bündnis als Aufklärungsplattform ein Anliegen.

 

Projekterfolge:

  • Im Podcast "Plausch im Bauernbulli" des Machinenring Tettnang werden komplexe landwirtschaftliche Themen für die Verbraucherinnen und Verbraucher in einem verständlichen Kontext besprochen. Hier können Sie sich die Episoden anhören.
  • Im Sommer 2021 wurde das "Hoffenster" zum ersten Mal geöffnet. Jeden Sonntag werden Einblicke in den bäuerlichen Betrieb gewährt.
  • 2022: Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen.
Theater "Hoimat"
Caritasverband Ettlingen e. V.

Der Caritasverband Ettlingen e. V. möchte über das „Theater Hoimat“ Menschen verbinden, die sich sehr selten persönlich begegnen.

gemeinsam:aktiv
Kunst/Kultur, Vernetzung
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Die Marxzeller Ortsteile liegen räumlich relativ weit voneinander entfernt, ÖPNV-Anbindungen sind begrenzt. Dadurch konzentrieren sich soziale Kontakte auf den eigenen Ortsteil und bestehen nur sehr eingeschränkt zwischen Alteingesessenen und Zugezogenen und Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte.

Vor diesem Hintergrund möchte der Caritasverband Ettlingen e. V. über das „Theater Hoimat“ Menschen verbinden, die sich sehr selten persönlich begegnen. Diese sollen trotz ihrer unterschiedlichen Interessen oder gerade deshalb ein gemeinschaftliches Vorhaben umsetzen und dadurch ihr Wissen an interessierte „Neulinge“ weitergeben. Das „Theater Hoimat“ schließt damit eine Lücke bei den bestehenden Freizeitangeboten wie Sport- und Musikvereinen. Außerdem bietet das Theaterstück vor allem für junge Menschen ein kreatives Angebot im Zusammenhang mit handwerklichem Arbeiten.

Damit spricht es Menschen mit unterschiedlichen Interessen an, zum Aufleben ihrer Kommune beizutragen. Das Theaterstück soll in Marxzell aufgeführt werden, um die lokale Bevölkerung einzubinden. Denkbar ist auch, Videoaufzeichnungen in einer Art Auto- oder Openairkino zu zeigen.

 

Projekterfolge:

  • Über die Sommermonate sind Netzwerke in den Ortsteilen geknüpft und mit Unterstützung von Plakat und Postkarte wurde eine Gruppe an Interessierten gewonnen, mit denen in den kommenden Monaten intensiv gearbeitet wird.
  • Die erste Präsenz-Theaterprobe konnte stattfinden.

Ideenwettbewerb „Gemeinsam:Schaffen“ – FAQ (Stand 22.07.)

Der Ideenwettbewerb “Gemeinsam:Schaffen” richtet sich an juristische Personen der Zivilgesellschaft und Unternehmen. Zu den zivilgesellschaftlichen Organisationen im Sinne des Wettbewerbs gehören zum Beispiel Vereine, Lokale Agenda Gruppen, Kirchengemeinden, Träger der Sozialhilfe und Wohlfahrtspflege oder Stiftungen. Kooperationen sind möglich und wünschenswert. Die Teilnahme von natürlichen Personen oder deren Zusammenschlüsse ist nicht möglich.

Ergänzung: Wir empfehlen Einzelpersonen oder deren Zusammenschlüsse sich z.B. einen Verein, eine Kirche oder eine Institution zu suchen, die für das Projekt einen Antrag stellt. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Zielgruppen bzw. die Personen, die sich an der Aktion oder dem Projekt beteiligen (sollen), nicht zwingend Mitglied z.B. in dem antrag-stellenden Verein sein müssen. Die Voraussetzung der juristischen Person bezieht sich nur auf den Antragsteller und nicht auf die an dem Projekt Mitwirkenden oder auf die Zielgruppen des Projektes. Auch Kooperationen sind ausdrücklich erwünscht, müssen aber über einen antragsfähigen Partner gebündelt werden.

Ergänzung: Einzelunternehmer oder Freiberufler sind als Unternehmen antragsberechtigt. Wir behalten uns vor, in diesen Fällen Nachweise (z.B. Gewerbeschein) zu fordern. Personengesellschaften von Einzelunternehmern oder Freiberuflern, wie z.B. eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sind ebenfalls antragsberechtigt.

Kooperationen sind grundsätzlich möglich, jedoch kann es je Projekt nur einen Projektträger geben. Eine Weiterleitung der Zuwendung an Projektpartner ist nicht möglich.

Mehrfachbewerbungen eines Antragstellers sind grundsätzlich möglich, soweit sich die Projekte nicht auf die gleiche Kategorie beziehen. Für jedes Projekt muss eine eigene Bewerbung eingereicht werden.

Kommunen oder Zusammenschlüsse von Kommunen können nicht am Ideenwettbewerb teilnehmen. Die eingereichten Projekte sollen jedoch von der Kommune, in der das Projekt umgesetzt werden soll, nachweislich ideell unterstützt werden. Kommunen können sich zudem an den Projekten der zivilgesellschaftlichen Organisationen beteiligen.

Die Projektträger müssen ihren Sitz in Baden-Württemberg haben, der jedoch nicht zwingend im Ländlichen Raum Baden-Württembergs sein muss (siehe hierzu Frage 2.4).

Das beantragte Projekt darf nicht bereits durch Landesmittel gefördert werden.

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Gemeinsam:Gestalten

In dieser Kategorie wurden Ideen und Projekte gesucht, in denen verschiedene Bevölkerungsgruppen etwas gemeinsam gestalten. Dies sind beispielsweise die Anlage eines gemeinsamen Generationengartens, der gemeinschaftliche Bau eines Dorfbackofens, die biodiverse Gestaltung einer Verkehrsinsel oder auch das ehrenamtliche Leiten eines Cafés sein. In dieser Kategorie sind auch Projekte vertreten, bei denen Jung, Alt, Zugezogene und Menschen mit Handicap gemeinsam ein Graffiti sprayen. Entscheidend ist hierbei, dass nicht die Maßnahme selbst im Vordergrund steht, sondern das gemeinsame Tun, bei dem es zu einer Begegnung zwischen Menschen kommt und Wertvorstellungen ausgetauscht werden.

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Gemeinsam:Aktiv

In dieser Kategorie konnten Projekte und Ideen eingereicht werden, bei denen verschiedene Bevölkerungsgruppen gemeinsam aktiv werden. Dabei sollen die Aktivitäten so ausgestaltet werden, dass jeder Dorfbewohner bzw. jede Dorfbewohnerin seine/ihre Fähigkeiten und Potenziale einbringen kann. Beispiele hierfür sind die Inszenierung eines Theaterstücks aus Mitwirkenden der Dorfgemeinschaft oder ein generationenübergreifendes Musikprojekt, bei dem Kinder und Seniorinnen und Senioren zusammen singen. Aber auch Projekte, bei denen unterschiedliche Alters- und Bevölkerungsgruppen ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend gemeinsam Sport treiben (z.B. Ballsport, Gymnastik) oder generationenübergreifend und interkulturell gemeinsam kochen, sind in dieser Kategorie dabei.

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Gemeinsam:Lernen

In dieser Kategorie konnten sich Projekte und Ideen bewerben, in denen durch das Voneinander-Lernen nicht nur Kenntnisse, sondern auch automatisch und „nebenbei“ Wertvorstellungen ausgetauscht werden. Zu diesem Themenfeld gehören: Computerkurse für Seniorinnen und Senioren, die durch junge Menschen geleitet werden; gemeinsames Lernen der Dorfgemeinschaft zu Gemüseanbau und Nutzgartenkultur oder eine Sensibilisierung von Kindern aller Kulturen für die heimische Natur und ihre tierischen Bewohner.