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Themenschwerpunkte

Generationen-Aktiv-Treffpunkt in der Gemeinde Rosenfeld-Bickelsberg
TSV - Bickelsberg 1913 e. V.

Für das Schaffen eines Dorf-Treffpunktes für Bewegung und Begegnung kommen diverse Gruppen zusammen, die einen Platz für alle Generationen gestalten.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Vernetzung, Sport/Spiel
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Der TSV-Bickelsberg 1913 e. V. möchte einen Generationen-Aktiv-Treffpunkt im Dorf durch gemeinsame Arbeitseinsätze aller Bürgerinnen und Bürger schaffen.
Dafür soll auf einem vom Sportverein zur Verfügung gestellten Grundstück ein Platz für Begegnung und Bewegung entstehen, beispielsweise mit einer Bewegungsarena mit Baumstämmen und Slackline, XL-Schachspiel, einem Multifunktionsspielfeld (etwa für Boule, Wurfspiele), Klettersandkasten und einer grünen Begegnungs- und Kommunikationslandschaft mit Wind- und Sonnenschutz und bienenfreundlicher Bepflanzung.

Beteiligte Gruppen sind der Sportverein, die Kirchengemeinde, Jugendgruppen, Seniorinnen und Senioren, Kindergarten/Eltern, zugezogene Familien, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, der Ortschaftsrat, die Handwerkergemeinschaft, der Maschinenring und die Backfrauen.
Über die neu entstehenden Kultur-, Begegnungs- und Freizeitmöglichkeiten soll die Lebensqualität und Attraktivität des Dorfes als Lebensort in der Zukunft enorm steigen.

 

Projekterfolge: 

  • Im September 2021 erfolgte der erste Spatenstich zum Projekt.
  • Am 12.09.2021 fand der jährliche Rosenfelder „Rad-Tag“ statt. Dabei führt die Hauptradstrecke am Sport- und Freizeitgelände des TSV Bickelsberg 1913 e. V. vorbei. Dort hatten Vereinsmitglieder einen öffentlichkeitswirksamen Info-Stand und einen Rastpunkt mit Getränken und einer Grillstation aufgebaut.
  • Der Rohbau des Grillpavillions konnte mit viel Engagement kurz vor Weihnachten 2021 fertiggestellt werden.
  • Im April 2022 erhielt der Generationen-Aktiv-Treffpunkt von der Raiffeisenbank Geislingen-Rosenfeld eine Spende in Höhe von 5.000 Euro als Unterstützungsleistung.
  • Am 10. Juni 2022 konnte in einer Mammut-Aktion der Boulderschuppen in Tübingen abgebaut und in Bickelsberg wiederaufgebaut werden.
  • Das Einweihungsfest des Generationen-Aktiv-Treffpunkts fand am 23. Oktober 2022 statt.
Ökomodellregion Deggenhausertal
wirundjetzt e. V.

Der Verein wirundjetzt e. V. plant eine Ökomodellregion, die mit allen Bürgerinnen und Bürgern gemeinschaftlich entwickelt und verwirklicht werden soll.

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Bildung, oekol. Nachhaltigkeit/Natur
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Zu Beginn der Corona-Krise hat der Verein wirundjetzt e. V. als spontanen Akt gegen Vereinsamung und eventuell anstehende Lebensmittelknappheit einen ersten Gemeinschaftsgarten gegründet. Schnell wurde klar, dass es dafür viel mehr Potential in der Region gibt.
Um die Gemeinschaft und Nachhaltigkeit im schönen Deggenhausertal am Bodensee zu steigern, will wirundjetzt e. V. eine Ökomodellregion ausrufen. Dafür sollen Regionalpilotinnen und -piloten ausgebildet werden, die u. a. unterstützen sollen durch das Gründen von Gemeinschaftsgärten und der Gestaltung von Nachhaltigkeitskarten.
Das Projekt zielt darauf, dass Schritt für Schritt eine Ökomodellregion entsteht, die mit allen Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam entwickelt wird und sich entfalten kann. Ein weiteres Ziel ist es, noch mehr Gemeinschaftsprojekte zu gründen, und insbesondere mit Karten zu zeigen, wie bereits heute gemeinsam für ein gutes Miteinander und ökologische Nachhaltigkeit im “Tal der Liebe” gesorgt wird.

 

Projekterfolge:

  • Am 21. Januar 2022 fand die Online-Auftaktveranstaltung des Projektes "Ökomodellregion Deggenhausertal" statt.
  • Am 24. Januar 2022 fand eine Exkursion zum Rimpertsweiler Hof statt, bei welchem die Projektmitglieder eine Hofführung erhielten und sich die verschiedenen Bereiche des Hof-Betriebes anschauen konnten.
  • Am 26. Januar 2022 fand eine Exkursion zum Biolandhof Steidle statt. Dort erhielten die Projektmitglieder Einblicke in den vielseitigen Betrieb.
  • Der wirundjetzt e. V. bot am 06. Mai eine Exkursion zum Haslachhof im Deggenhausertal an.
  • Am 12. Mai 2022 bot der wirundjetzt e. V. eine Exkursion zur Mosterei Kopp an.
  • Am 16. Mai 2022 veranstaltete der Verein eine Exkursion zum Permakulturgarten Deggenhausen.
  • Am 08. Juli 2022 fand ein Netzwerktreffen mit über 20 interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Biolandhof Steidle zum Thema "Ökomodellregion Deggenhausertal" statt.
  • Am 06. Oktober 2022 veranstaltete der wirundjetzt e.V. eine Exkursion zum Förster.
  • Am 08. Oktober 2022 veranstaltete der wirundjetzt e.V. einen Workshop zum Thema "Bodenaufbau über die Wintermonate".
  • Am 09. Oktober 2022 fand ein Vortrag zu "Regenerativer Landwirtschaft" statt.
  • Am 15. Oktober 2022 organisierte der wirundjetzt e.V. im Paradiesgarten ein Erntedankfest.
  • Am 28. Oktober 2022 fand eine Exkursion mit Abschlussveranstaltung statt.
  • Der Workshop "Weißkraut und Fermentation" fand am 29. Oktober 2022 statt.
Mediensprechstunde für Senioren
Verein für die Jugend Elzach e. V.

In den „Mediensprechstunden“ des Vereins für die Jugend Elzach e. V. geben Jugendliche ihr Wissen über die neuen Medien an Seniorinnen und Senioren weiter und der Austausch zwischen den Generationen wird gefördert.

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Bildung, Digitalisierung
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Die "Neuen Medien" und der Umgang mit Smartphones, Tablets und Co gehören zu den Dingen, die Jugendlichen oft leichter fallen als älteren Menschen. Bei den "Mediensprechstunden" des Vereins für die Jugend Elzach e. V. sollen Jugendliche älteren Menschen den Umgang mit den neuen Medien näherbringen und ihnen bei Fragen rund um dieses Thema weiterhelfen. Die Seniorinnen und Senioren bestimmen dabei selbst, was im Fokus stehen soll (z. B. Verwendung von Messengern, Social Media oder verschiedenen Apps).
Das Projekt zielt darauf ab, dass die Jugendlichen ihr Wissen an andere weitergeben und zum Austausch zwischen den Generationen beitragen. Auf der anderen Seite lernen die Seniorinnen und Senioren den Umgang mit ihren eigenen Geräten, die sie zu den "Mediensprechstunden" mitbringen. Da die Jugendlichen diese Sprechstunden im Jugendhaus anbieten, laden sie die Seniorinnen und Senioren damit auch ein, ihre Lebenswelt ein Stück besser kennenzulernen. Andererseits soll es auch Besuche von den Jugendlichen bei Treffen des Altenwerks und des Seniorenbeirates geben. Aus diesen Sprechstunden können auch Einzelkontakte entstehen, die über das Projekt hinaus weiter bestehen können.

 

Projekterfolge:

  • Am Samstag, den 12. Juni 2021, fand das erste Vorbereitungstreffen für die Jugendlichen statt.
  • Danach starteten die Veranstaltungen mit den Seniorinnen und Senioren zu verschiedenen Themen der digitalen Welt, wie beispielsweise WhatsApp, Videokonferenzen oder Soziale Netzwerke.
Biotop mit Wanderweg vernetzt
Förderverein Frommenhausen 2003 e. V.

Im Rottenburger Ortsteil Frommenhausen soll der „Treffpunkt Natur“ durch ein Feuchtbiotop und gemeinsam mit der Nachbargemeinde ein Wanderwegenetz erweitert werden.

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oekol. Nachhaltigkeit/Natur, Sport/Spiel
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Das Dorf Frommenhausen, auf einer Hochebene in Sichtweite der Zollernburg gelegen, ist mit seinen knapp 500 Einwohnerinnen und Einwohnern der kleinste Ortsteil der Stadt Rottenburg. Das Dorf, dessen Wappen einen Bienenkorb zeigt, hat seit Gründung des Fördervereins Frommenhausen 2003 e. V. in Eigeninitiative einen „Treffpunkt Natur“ mit Bienenhotels, Weidenhaus und Arboretum errichtet und das ehemalige Raiffeisenbankgebäude in aufwändiger Eigenleistung in eine Herberge für Jakobspilger umgebaut.

Nun soll ein großes Feuchtbiotop am Treffpunkt Natur samt einem ausgeschilderten Wanderweg geschaffen werden, um die Umwelt und Natur weiter zu stärken. Um die Menschen zum Biotop zu führen, wird gleichzeitig zusammen mit der Nachbargemeinde Schwalldorf ein gemeinsames Wanderwegenetz erstellt.

 

Projekterfolge:

  • 2020 erfolgten der Bodenaushub und das Einbringen der Teichfolie.
  • Am 25.02. 2020 wurde eine Exkursion zur Ausschilderung des Weitblick-Wanderwegs mit einer launigen Kameradenrunde unternommen.
  • 2021 wurden in 850 ehrenamtlich unbezahlten Arbeitsstunden der Innen- und Außenbereich des Biotops landschaftsgärtnerisch gestaltet und bepflanzt werden.
  • Für den Wanderweg sind erste Lieferungen für die Pfeilwegweiser u. a. eingegangen und werden in den kommenden Wochen an bereits eingesetzten Pfosten angebracht.
  • Feierlichen Eröffnung des "Hochmark Wanderwegenetzes Schwalldorf/Frommenhausen" am Sonntag, 19.09.2021 in Schwalldorf
  • Die zweite große Eröffnungsveranstaltung ist für den 03.07.2022 geplant. Hierzu soll die Bevölkerung anlässlich der Einweihung des Biotops zu einem Fest am "Treffpunkt Natur" eingeladen werden.
  • Am 03. Juli 2022 fand die Einweihungsfeier des Biotops statt.
Platz der Begegnung und gemeinsamer Aktivitäten
Heimatverein Klepsau e. V.

Eine ungenutzte Fläche im Ort Klepsau soll gemeinschaftlich umgestaltet werden, sodass für Jung und Alt ein neuer Ort für Beisammensein und sportliche Aktivitäten entsteht.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung
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Die bislang ungenutzte Grünfläche neben einem gemeinschaftlich genutzten Gebäudekomplex steht schon seit geraumer Zeit im Fokus der Diskussion um Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Weinortes Klepsau. Hier soll nun ein neuer Platz der Begegnung und der gemeinsamen Aktivitäten entstehen. Ziel des neuen Platzes soll die frei zugängliche und vielseitige Nutzungsmöglichkeit sein.
Das Projekt zielt mit Outdoorfitnessgeräten und einem multifunktionalen Sandsportfeld auf die sportliche Betätigung für alle ab. Zusätzlich schaffen ein großer Grillplatz mit ausreichend Sitzmöglichkeiten sowie die Installation eines kleinen bepflanzten Wasserareals und kleinen Wasserspielanlagen einen Raum zum gemütlichen Beisammensein von Jung und Alt.
Durch das gemeinsame Planen und Schaffen aller Altersklassen entwickelt sich von Beginn an eine besondere Verbundenheit und Wertschätzung gegenüber den gemeinsam erreichten Erfolgen.

 

Projekterfolge:

  • Das Beachvolleyballfeld wurde bis auf die Netzanlage fertiggestellt.
  • Die Boden- und Fundamentarbeiten für das Spielgerät wurden hergestellt, das Spielgerät erworben und aufgestellt.
  • Die Geländearbeiten mit der Errichtung einer Natursteinmauer wurden weitgehend erledigt.
  • Am 23. Juli 2022 fand die Einweihungsfeier für den "Platz der Begegnung und gemeinsamer Aktivitäten" statt.
Ensemble22
FAUST e. V. Förderverein für Unterhaltende Staufener Theaterkultur

Ausgehend von der 1250-Jahr-Feier der Stadt Staufen im Coronajahr 2020 wird mit dem Projekt "Ensemble22" ein vollkommen neues Schauspiel entstehen, das 2022 zur Aufführung kommt.

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Kunst/Kultur
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Das Projekt "Ensemble22" des Fördervereins für Unterhaltende Staufener Theaterkultur FAUST e. V. ist ein StadtSchauTanzMusikSpiel. Dabei werden sämtliche künstlerische Sparten, die in der Fauststadt Staufen existieren oder aus diesem Anlass neu begründet werden, in einem Gemeinschaftswerk zusammenwirken. Nicht das Ego und die Persönlichkeit des Einzelnen zählt, nicht die bisher im eigenen Genre erzielten Erfolge, nicht die Klassifizierung in Profis und Amateure - sondern die allseits offene Bereitschaft zur Mitwirkung bei einem Gemeinschaftswerk. Ausgehend von der 1250-Jahr-Feier der Stadt Staufen im Coronajahr 2020 wird mit dem Projekt "Ensemble22" ein vollkommen neues Schauspiel entstehen, das im Juni 2022 zur Aufführung kommt.

Noch nie zuvor hat es in der Geschichte der Stadt Staufen eine derartige Zusammenarbeit gegeben: Im "Ensemble22" sollen ortsansässige Schriftsteller, Maler, Filmemacher, Musiker, Techniker, Bühnen- und Kostümbildner, Musikvereine, Schulen, Kirchenmusiker, Chöre, Profi- und Amateur-Theaterensembles sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt zusammen wirken.

 

Projekterfolge:

  • Die Premiere des Theaterstücks fand am 17. September 2022 statt.

 

Lernen für Landmosaik
LebensMittelpunkt Ettenheim e. V.

„Landmosaik“ zielt auf eine vielschichtige Bereicherung der Landschaft in Ettenheim ab, hin zu mehr Abwechslung, Selbstversorgung, Natur- und Menschenfreundlichkeit.

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Bildung, oekol. Nachhaltigkeit/Natur
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Das Projekt „Lernen für Landmosaik“ beinhaltet einen Lernpfeiler des Hauptprojekts „Landmosaik“, eine Initiative von LebensMittelpunkt Ettenheim e. V.

„Landmosaik“ zielt auf eine vielschichtige Bereicherung der Landschaft in Ettenheim ab, hin zu mehr Abwechslung, Selbstversorgung, Natur- und Menschenfreundlichkeit. Diese Vorhaben sollen eine mosaikartige, liebliche Landschaft schaffen, in der Menschen, Tiere und Pflanzen sich langfristig ernähren und regenerieren können:

Um das benötigte Wissen für das Hauptprojekt „Landmosaik“ zu vertiefen und mehr Menschen zur Verfügung zu stellen, soll mit dem Projekt „Lernen für Landmosaik“ ein vielseitiger Kurs für eine bunte Gruppe motivierter Menschen angeboten werden. Der Kurs soll den Teilnehmer*innen für die Realisierung des Projekts eine solide Basis vermitteln. Der Phase des gemeinsamen Lernens folgt die Planung und Realisierung des Projekts „Landmosaik“.

„Landmosaik“ möchte sich einsetzen für Bodenverbesserung und regenerative Landwirtschaft, für Bio-Nahrungsmittelanbau, die Schaffung von Rückzugs- und Entspannungsmöglichkeiten für Mensch und Natur und von gesunden Wasser- und Stoffkreisläufen, für Gemeinschaftsbildung, Lern- und Mitmachgelegenheiten.

Projekterfolge:

  • Vom 24.-25. Juli 2021 fand der Wochenendworkshop "Regenerative Landwirtschaft" mit 35 Teilnehmenden statt.
  • Im September und Oktober 2021 fand die Aktion "Lebensmittel retten Aroniabeeren" im Prinzengarten Ettenheim statt.
  • Am 29. Oktober 2021 fand die Aktion "Lebensmittel retten Karotten" statt.
  • Am 04. Dezember 2021 fand der Workshop "Bauen mit Naturmaterial Kalk" statt.
  • Am 16. Februar 2022 fand der Workshop "Wasser lokalisieren – Techniken und ausprobieren" statt. Am 27. Februar 2022 folgte die Probebohrung auf dem Solawi-Acker Ettenheim.
  • Am 01. Mai 2022 veranstaltete der Verein einen Workshop zum Permakulturdesign. Am 02. Mai folgte eine Vertiefung und Fragerunde zum Workshop.
  • Vom 15. Mai 2022 fand eine Online-Einführung zum Thema "Soziokratie, bedürfnisorientierte Kommunikation & Organisationsentwicklung" des Lebensmittelpunkt Ettenheim e. V. statt. Am 21. Mai 2022 folgte ein Workshop dazu.
  • Am 12. August 2022 bot der Lebensmittelpunkt Ettenheim e. V. einen Workshop zu "Wiesenpflanzen - bestimmen und genießen" an.
  • Den Workshop "Yoga in der Landschaft" konnten Interessierte am 14. August 2022 besuchen.
  • Am 17. August 2022 wurden unter dem Motto Lebensmittelrettung gemeinsam mit Interessierten Aroniabeeren geerntet.
  • Am 27. September 2022 fand ein Workshop mit Vortrag und Austausch zum Thema "Nachhaltigkeit & Ernährung - Auswirkungen unserer Ernährung auf Klima & Umwelt statt.
  • Am 07. und 08. Oktober 2022 veranstaltete der Lebensmittelpunkt Ettenheim e. V. einen Workshop zu dem Thema "Agroforst/Waldgarten" mit Theorie und Praxis.
  • Am 09. Oktober 2022 folgte ein Workshop zur Herstellung von Biokohle.
  • Am 22. Oktober 2022 bot der Verein einen Workshop zum Thema "Sauerteigbrot - Theorie rund um Sauerteigzubereitung" an.
Gemeinsam schaffe´ lerne: Reparier-jetzt-hier
Horben-leben e. V.

„Schaffe' lerne - reparier jetzt hier“ möchte ein offener Begegnungsraum sein, in dem unter fachkundiger Anleitung von Seniorinnen und Senioren sowie anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, gemeinsam ihre Räder zu reparieren oder geländetauglich aufzurüsten.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Sport/Spiel
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Horbener Kinder und Jugendliche sind in ihrer Freizeit, befeuert durch die Corona Krise, vermehrt mit ihren Fahrrädern im Dorf unterwegs. Einem Teil aber fehlen die finanziellen Möglichkeiten für den Kauf eines adäquaten Bikes, oder diese entsprechen nicht sicherheitstechnischen Aspekten. Zudem fehlt es vor Ort an Möglichkeiten, die Fahrräder günstig zu warten oder zu reparieren. So bleiben diese Kinder und Jugendliche von gemeinschaftlichen sportlichen Aktivitäten ausgeschlossen.

„Schaffe' lerne - reparier jetzt hier“ möchte ein offener Begegnungsraum sein, in dem unter fachkundiger Anleitung von Seniorinnen und Senioren sowie anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, gemeinsam ihre Räder zu reparieren oder geländetauglich aufzurüsten. So entstehen neue Kontakte und die Idee verbreitet sich zur Nachahmung. Der zeitliche Verlauf erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Jahren.

 

Projekterfolge:

  • Die Einweihung des Projektraums erfolgte am 18.09.2021.
  • Am 27. Juli fand eine Aktion des Vereins auf dem Horbener Wochenmarkt statt.
Das WerteLeitbild als Teil der Vereinskultur - Generationsübergreifende Werte-Dialoge im ländlichen Raum
Württembergische Sportjugend (WSJ) im Württembergischen Landessportbund e. V. (WLSB)

Vereine sind Begegnungsstätten, erhöhen die Lebensqualität, stärken die Gemeinschaft, fördern den Austausch und das Zusammenleben - gerade im Ländlichen Raum.

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Vernetzung, Sport/Spiel
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Vereine sind Begegnungsstätten, erhöhen die Lebensqualität, stärken die Gemeinschaft, fördern den Austausch und das Zusammenleben - gerade im Ländlichen Raum. Doch sie sind bedroht, etwa von rückläufigem Engagement, Individualismus, demographischem Wandel, kommerzieller Konkurrenz. Eine intakte, lebendige, stimmige und transparente Vereinskultur, basierend auf einem WerteLeitbild, begegnet dieser Tendenz mit Antworten auf Fragen wie „Was zeichnet uns aus?“, „Wofür stehen wir?“, „Wie wollen wir miteinander und mit anderen umgehen?“

In 22 von 24 Sportkreisen in Württemberg gibt es Vereine, die im ländlichen Raum verortet sind. In jedem dieser 22 Sportkreise möchte die Württembergische Sportjugend (WSJ) im Württembergischen Landessportbund e. V. (WLSB) nach dem Motto: „Gemeinsam gemeinsame Werte schaffen!“ einen Leuchtturm-Verein finden, der sich auf einen WerteLeitbild-Prozess einlässt.

Neben der Innenwirkung in den Verein sollen die WerteLeitbilder auch Signalwirkung nach außen haben, am besten mit Nachahmer-Effekt für andere, auch Nicht-Sportvereine und Nicht-Sport-Organisationen.

 

Projekterfolge:

  • Die ersten vier Workshops konnten 2021 erfolgreich durchgeführt werden.
  • Auch im Jahr 2022 konnten bereits zahlreiche Workshops durchgeführt werden. Die dort entstandenen Fotos geben einen Einblick in das Schaffen zum "WerteLeitbild" (Fotos © Württembergische Sportjugend).
ZAMwachsen: Ein Gemeinschaftsgarten für Weikersheim - Gemeinsam wachsen lassen und zusammenwachsen
Jugendhilfe Creglingen e. V.

Im Projekt „ZAMwachsen – Ein Gemeinschaftsgarten für Weikersheim“ möchte die Jugendhilfe Creglingen e. V. in einem Gemeinschaftsgarten Begegnung, Austausch und voneinander-Lernen ermöglichen.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Bildung, oekol. Nachhaltigkeit/Natur, Kulinarik/Ernährung
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Im Projekt „ZAMwachsen – Ein Gemeinschaftsgarten für Weikersheim“ möchte die Jugendhilfe Creglingen e. V. in einem Gemeinschaftsgarten Begegnung, Austausch und voneinander-Lernen ermöglichen. Workshops, Aktionen und Kochevents ergänzen die Aktivitäten im Garten. Neben Obst, Gemüse und Kräutern wird es auch Pflanzen für Insekten geben.

„ZAMwachsen“ möchte die Gemeinschaft stärken und Menschen, die sonst wenig Kontakt haben, zusammenbringen, um einander besser kennenzulernen: Erfahrene Gartenmenschen mit Neulingen, Junge mit Alten, Zugezogene mit Einheimischen, Schülerinnen und Schüler der Förderschule und Seniorinnen und Senioren ohne eigenen Garten – sie alle sollen Verständnis füreinander bekommen und noch besser zusammenzuwachsen, Werte teilen, Lebensmittel wertschätzen, Nachhaltigkeit praktizieren und niemanden ausschließen. Gerade auch Jugendliche und MigrantInnen sollen sich als wichtigen Bestandteil der Gesellschaft erleben.

Der Garten wird ein vielseitiger Schaugarten sein, aus dem man viele Anregungen mitnehmen kann und in dem alle gemeinsam etwas wachsen lassen - und etwas zusammenwächst.

 

Projekterfolge:

  • Im Mai 2021 arbeiteten Schülerinnen und Schüler der Kraft-zu-Hohenlohe-Schule stundenweise im Gemeinschaftsgarten und setzten Kartoffeln.
  • Am 20.08. und 17.09.2021 lud die Jugendhilfe Creglingen e.V. im ZAM-Gemeinschaftsgarten zum offenen Kaffeetrinken ein.
  • Am 09.10.2021 fand eine Pflanzen- und Saatguttauschbörse gemeinsam mit der Stadtbücherei und dem Kreislandfrauenverband im ZAM-Gemeinschaftsgarten statt.
Biodiversitätsprojekt "Schmetterlingsdorf Rippberg"
Spielverein Rippberg 1920 e. V.

Als "Schmetterlingsdorf Rippberg-Hornbach" plant der Ortschaftsrat Rippberg-Hornbach in Trägerschaft des Spielvereins Rippberg 1920 e. V. die konzertierte Biodiversifizierung des landwirtschaftlich geprägten Ortes.

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Bildung, oekol. Nachhaltigkeit/Natur
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Rippberg ist eine 850 Seelen-Gemeinde mit Tendenz zur Überalterung. Darunter haben in den letzten Jahren die Lebendigkeit des Vereins- und Ortslebens deutlich gelitten. Zudem sind auch hier Insektenschwund, intensivierte Landwirtschaft, Zunahme an Monokulturen und Klimaveränderungen spürbar.

Als "Schmetterlingsdorf Rippberg-Hornbach" plant der Ortschaftsrat Rippberg-Hornbach in Trägerschaft des Spielvereins Rippberg 1920 e. V. die konzertierte Biodiversifizierung des landwirtschaftlich geprägten Ortes. In drei Jahren soll ein Musterort mit Blaupause für andere künftige "Schmetterlingsdörfer" entstehen.

Ziel ist es, alle Rippbergerinnen und Rippberger für Alters- und Personengruppen übergreifende Aktionen zusammenzubringen und zu begeistern, örtliche Landwirtschaftsbetriebe zu modifizierter Weidewirtschaft zu animieren, gegenseitiges Verständnis durch Begegnung der Bevölkerung mit Vertreterinnen und Vertretern der Land- und Forstwirtschaft zu fördern, Werte zu teilen - und vor allem das gemeinsame Tun durch gemeinsames Schaffen.

 

Projekterfolge:

  • Am 27. Februar 2021 besuchte der Schirmherr Minister Peter Hauk MdL das Projekt und pflanzte vor Ort eine Linde.
  • Die Grundschulkinder haben am Informationszentrum Schmetterlingsdorf Rippberg im Rahmen des Sachkundeunterrichts und zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Futterpflanzen für Schmetterlinge (blühenden Dost/Oregano) und für Hummeln (Löwenmäulchen) gepflanzt. Klassenmaskottchen Heinz war auch mit dabei.
  • Ein Bürgergespräch fand zum Thema "Ein Abend für den Wald" statt. Projektleiter Engelbert Kötter moderierte den die Veranstaltung, der auch Minister Peter Hauk beiwohnte.
Inklusive Ballschule
Bahlinger SC

In der „Inklusiven Ballschule“ des Bahlinger SC sollen Kinder mit und ohne Behinderung die Möglichkeit erhalten, gemeinsam aktiv zu sein.

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Sport/Spiel
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In der „Inklusiven Ballschule“ des Bahlinger SC sollen Kinder mit und ohne Behinderung die Möglichkeit erhalten, gemeinsam aktiv zu sein. Die Kinder sollen nicht nur sportliche Fähigkeiten erlernen, vielmehr steht der Erwerb von Sozialkompetenzen im Vordergrund. Die „Inklusive Ballschule“ soll kein Sportangebot im klassischen Sinne werden, bei welchem der Trainer strikt vorgibt, was die Kinder zu tun haben.

Das Sportangebot richtet sich an Kinder von fünf bis zwölf Jahren und soll ihnen auf spielerische Art und Weise die Grundlagen des Sports nahebringen. Bei gemeinsamen Spielen und Aufgaben sollen die Kinder ihr Können mit dem Ball verbessern. Spielerisch und mit viel Fantasie sollen vor allem die Bereiche Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination erlernt werden.

Durch das Angebot sollen die Kinder gemeinsame Kontakte knüpfen, welche auch über das Sportangebot des Bahlinger SC hinaus bestehen bleiben. Darüber hinaus sollen sich die Trainer mit den Kindern gemeinsam weiterentwickeln und gemeinsam ihr Sportangebot gestalten.

 

Projekterfolge:

  • Die Kick-Off Veranstaltung fand am 24.04.2021 statt. Ministerialdirigent Jürgen Maier vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg sprach das Grußwort und MdL Alexander Schoch überbrachte seine Glückwünsche für das Projekt.
  • Am 23.07. und 06./13.08.2021 fanden erste Schnuppertage der Inklusiven Ballschule statt.
  • Am 10.09.2021 fand der Drehtermin für das Filmporträt statt. Das Video ist hier zu sehen.
  • Seit dem 24.09.2021 findet die Ballschule wöchentlich statt.
  • Seit dem 27.09.2021 wird das sportliche Programm an der Bernhard-Galura-Schule in Herbholzheim angeboten.
  • Am 19.10.2021 nahm der Projektträger beim Inklusionsabend der Stadt Elzach teil und stellte das Projekt vor.
  • Am 06.12.2021 startete der Bahlinger SC seinen Adventskalender als Alternative zum wöchentlichen Angebot. Hier erhielten die Kinder täglich ein neues Video von den Trainerinnen und Trainern, um auch in der trainingsfreien Zeit am Ball zu bleiben.
  • Minister Peter Hauk MdL besuchte die Inklusive Ballschule am 28.03.2022 und lobte die "gelebte Inklusion im Vereinssport".
Zusammenleben in Langenau - nachhaltig und gemeinsam - Reparaturwerkstatt und Wollebobbel-Treff
gemeinsam Nachbarschaftshilfe Langenau e. V.

Das Projekt „Zusammenleben in Langenau - nachhaltig und gemeinsam - Reparaturwerkstatt und Wollebobbel-Treff“ zielt darauf, ein solidarisches und inklusives Zusammenleben zu schaffen.

gemeinsam:aktiv
Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Versorgung/Mobilität
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Auch im ländlichen Raum lässt sich eine zunehmende Individualisierung und Vereinzelung der Gesellschaft feststellen. Als Reaktion darauf muss die gegenseitige Unterstützung neu gedacht und anders organisiert werden. Deshalb möchte der gemeinnützige Verein „gemeinsam Nachbarschaftshilfe Langenau e. V.“ mit dem Projekt „Zusammenleben in Langenau – nachhaltig und gemeinsam“ einen Beitrag zur effektiven Bewältigung der Herausforderungen vor Ort leisten. Die Angebote stehen allen Menschen offen.

Das Projekt „Zusammenleben in Langenau - nachhaltig und gemeinsam - Reparaturwerkstatt und Wollebobbel-Treff“ zielt darauf, ein solidarisches und inklusives Zusammenleben zu schaffen. Zum einen soll in einer Reparaturwerkstatt neben dem Erlernen des Reparierens das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt stehen. Zum anderen sollen sich im Wollebobbel-Treff Menschen aller Altersgruppen und verschiedener Herkunft und Religion treffen, um Kleidung auszubessern oder neu zu kreieren. Dies soll Einsamkeit und Ausgrenzung verhindern helfen, Verständnis für andere über den Austausch und gegenseitige Unterstützung fördern, Sprachbarrieren abbauen.

Projekterfolge:

  • Am 6.11.2021 fand das erste Reperatur Café in Langenau statt.
  • Am 6.11.2021 kamen sechs Frauen im "Wollebobbeltreff" erstmalig zusammen und strickten gemeinsam.
  • In einem neuen Beitrag für den Podcast "Nau on Air" der Initiative Zusammenrücken sprechen Verantwortliche und Engagierte des Vereins "Gemeinsam - Nachbarschaftshilfe Langenau" über ihre Gründungsidee und Aktivitäten. Hier können Sie sich den Podcast anhören.
Jugendliche und Erwachsene miteinander in Dialog bringen
Integrierte Ländliche Entwicklung Bodensee e. V.

Das Projekt des Vereins Integrierte Ländliche Entwicklung Bodensee e. V. möchte den Dialog zwischen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern und Jugendlichen im Landkreis Konstanz gerade in den ländlichen Gemeinden initiieren und fördern.

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Bildung, Vernetzung
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Gemeinden stehen vor der Aufgabe, ihre Zukunftsfähigkeit im Zusammenhang mit demografischem Wandel, Infrastrukturversorgung und verantwortungsbewusstem Umgang mit begrenzten Ressourcen sicherzustellen.

Das Projekt des Vereins Integrierte Ländliche Entwicklung Bodensee e. V. möchte den Dialog zwischen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern und Jugendlichen im Landkreis Konstanz gerade in den ländlichen Gemeinden initiieren und fördern, in denen es kein eigenes hauptamtliches Personal für Jugendarbeit/-beteiligung und keine installierten Formen der Jugendbeteiligung gibt. Ergänzend dazu soll ein kreisweites Netzwerk zur Jugendbeteiligung mit allen relevanten Partnern geschaffen werden. Im Fokus stehen der Austausch zum Thema Jugendbeteiligung, das Entwickeln von Lösungsstrategien und gegenseitige Unterstützung.

Auf diese Weise sollen Impulse für Gemeindeentwicklung gesetzt werden unter Einbeziehung aller Bevölkerungsgruppen und Generationen.

 

Projekterfolge:

  • Im Juni 2021 fand ein digitaler Jugendpolitiktag mit 44 Kindern und Jugendlichen aus zwei Schulen in Hilzingen statt.
  • Im September 2021 fand ein Jugendworkshop in der Gemeinde Volkertshausen statt. Es haben neben dem Projektteam 21 Jugendliche, der Bürgermeister und vier Vertreter aus Verwaltung und Gemeinderat teilgenommen.
DaHeimburger Café
Verein DaHeimburger

Es soll in den Räumlichkeiten des historischen Heimburger Hauses ein ehrenamtlich geführtes Café als Begegnungsstätte und Veranstaltungsraum entstehen.

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Sanierung/Umbau/Neugestaltung, Kulinarik/Ernährung
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Im Ortskern von Niederschopfheim haben jüngst die Apotheke, der Metzger und eine Gaststätte geschlossen, das nächstgelegene klassische Café ist zehn Kilometer entfernt. Nun soll in den Räumlichkeiten des historischen Heimburger Hauses ein ehrenamtlich geführtes Café als Begegnungsstätte und Veranstaltungsraum entstehen. Neben dem Cafébetrieb mit selbstgebackenem Kuchen, Eis und kleinen Speisen soll das Café als Ideenraum für Einheimische, hiesige Vereine, Handwerkskunst und örtliche Unternehmen dienen.

Der Verein DaHeimburger möchte auf vielerlei Ebenen nachhaltig agieren, die Bürger und Bürgerinnen einbeziehen und damit eine Vorbildfunktion erfüllen.

Durch Umnutzung eines Bestandsbaus (bis vor kurzem von der Feuerwehr genutzt) soll der Ortskern eine neue Qualität bekommen und als Chance für eine zukunftsgerechte Gemeindeentwicklung die Identifikation der Bürger mit ihrem Ort gestärkt werden. Das Projekt bringt unterschiedlichste Menschen zusammen und ist geeignet, neue Impulse für die Arbeit im Ehrenamt zu geben. Das Neue, Innovative knüpft an Traditionen an.

 

Projekterfolge:

  • Die Eröffnung des DaHeimburger Cafés fand am 30. Oktober 2022 statt.

Ideenwettbewerb „Gemeinsam:Schaffen“ – FAQ (Stand 22.07.)

Der Ideenwettbewerb “Gemeinsam:Schaffen” richtet sich an juristische Personen der Zivilgesellschaft und Unternehmen. Zu den zivilgesellschaftlichen Organisationen im Sinne des Wettbewerbs gehören zum Beispiel Vereine, Lokale Agenda Gruppen, Kirchengemeinden, Träger der Sozialhilfe und Wohlfahrtspflege oder Stiftungen. Kooperationen sind möglich und wünschenswert. Die Teilnahme von natürlichen Personen oder deren Zusammenschlüsse ist nicht möglich.

Ergänzung: Wir empfehlen Einzelpersonen oder deren Zusammenschlüsse sich z.B. einen Verein, eine Kirche oder eine Institution zu suchen, die für das Projekt einen Antrag stellt. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Zielgruppen bzw. die Personen, die sich an der Aktion oder dem Projekt beteiligen (sollen), nicht zwingend Mitglied z.B. in dem antrag-stellenden Verein sein müssen. Die Voraussetzung der juristischen Person bezieht sich nur auf den Antragsteller und nicht auf die an dem Projekt Mitwirkenden oder auf die Zielgruppen des Projektes. Auch Kooperationen sind ausdrücklich erwünscht, müssen aber über einen antragsfähigen Partner gebündelt werden.

Ergänzung: Einzelunternehmer oder Freiberufler sind als Unternehmen antragsberechtigt. Wir behalten uns vor, in diesen Fällen Nachweise (z.B. Gewerbeschein) zu fordern. Personengesellschaften von Einzelunternehmern oder Freiberuflern, wie z.B. eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sind ebenfalls antragsberechtigt.

Kooperationen sind grundsätzlich möglich, jedoch kann es je Projekt nur einen Projektträger geben. Eine Weiterleitung der Zuwendung an Projektpartner ist nicht möglich.

Mehrfachbewerbungen eines Antragstellers sind grundsätzlich möglich, soweit sich die Projekte nicht auf die gleiche Kategorie beziehen. Für jedes Projekt muss eine eigene Bewerbung eingereicht werden.

Kommunen oder Zusammenschlüsse von Kommunen können nicht am Ideenwettbewerb teilnehmen. Die eingereichten Projekte sollen jedoch von der Kommune, in der das Projekt umgesetzt werden soll, nachweislich ideell unterstützt werden. Kommunen können sich zudem an den Projekten der zivilgesellschaftlichen Organisationen beteiligen.

Die Projektträger müssen ihren Sitz in Baden-Württemberg haben, der jedoch nicht zwingend im Ländlichen Raum Baden-Württembergs sein muss (siehe hierzu Frage 2.4).

Das beantragte Projekt darf nicht bereits durch Landesmittel gefördert werden.

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Gemeinsam:Gestalten

In dieser Kategorie wurden Ideen und Projekte gesucht, in denen verschiedene Bevölkerungsgruppen etwas gemeinsam gestalten. Dies sind beispielsweise die Anlage eines gemeinsamen Generationengartens, der gemeinschaftliche Bau eines Dorfbackofens, die biodiverse Gestaltung einer Verkehrsinsel oder auch das ehrenamtliche Leiten eines Cafés sein. In dieser Kategorie sind auch Projekte vertreten, bei denen Jung, Alt, Zugezogene und Menschen mit Handicap gemeinsam ein Graffiti sprayen. Entscheidend ist hierbei, dass nicht die Maßnahme selbst im Vordergrund steht, sondern das gemeinsame Tun, bei dem es zu einer Begegnung zwischen Menschen kommt und Wertvorstellungen ausgetauscht werden.

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Gemeinsam:Aktiv

In dieser Kategorie konnten Projekte und Ideen eingereicht werden, bei denen verschiedene Bevölkerungsgruppen gemeinsam aktiv werden. Dabei sollen die Aktivitäten so ausgestaltet werden, dass jeder Dorfbewohner bzw. jede Dorfbewohnerin seine/ihre Fähigkeiten und Potenziale einbringen kann. Beispiele hierfür sind die Inszenierung eines Theaterstücks aus Mitwirkenden der Dorfgemeinschaft oder ein generationenübergreifendes Musikprojekt, bei dem Kinder und Seniorinnen und Senioren zusammen singen. Aber auch Projekte, bei denen unterschiedliche Alters- und Bevölkerungsgruppen ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend gemeinsam Sport treiben (z.B. Ballsport, Gymnastik) oder generationenübergreifend und interkulturell gemeinsam kochen, sind in dieser Kategorie dabei.

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Gemeinsam:Lernen

In dieser Kategorie konnten sich Projekte und Ideen bewerben, in denen durch das Voneinander-Lernen nicht nur Kenntnisse, sondern auch automatisch und „nebenbei“ Wertvorstellungen ausgetauscht werden. Zu diesem Themenfeld gehören: Computerkurse für Seniorinnen und Senioren, die durch junge Menschen geleitet werden; gemeinsames Lernen der Dorfgemeinschaft zu Gemüseanbau und Nutzgartenkultur oder eine Sensibilisierung von Kindern aller Kulturen für die heimische Natur und ihre tierischen Bewohner.